Das Album des Monats Mai 2025
![]() |
Interpret,
Titel:
SIGN OF THE WOLF - Sign Of The Wolf
Medium: CD Stil: Tradtional Heavy Metal Erschienen: 09.05.2025 Label: Escape Music (Vertrieb: H'art) Link: escape-music.com/ESM398.htm Bewertung: 9 von 10 |
Die Überraschung des Monats kommt zweifellos aus dem Hause SIGN OF THE WOLF!
Noch nie von gehört? Da geht´s euch wie mir, bis vor einigen Wochen als die Promo-Download bei uns eintraf...
Here We Go: Fans des 1970er/80er Jahre-Metal der Marke Rainbow ('Rising'), Black Sabbath 'Heaven And Hell', 'Mob Rules' oder 'Holy Diver' von DIO
müssen sich diese Platte unbedingt zulegen. Solch ein Hammer-Album aus besagter Schnittmenge wurde seit dem exzellenten Astral Doors-Debüt
'Of The Son And The Father' nicht mehr veröffentlicht!
Ob es sich hierbei jedoch um eine richtige Band oder vielmehr um ein sogenanntes All-Star-Project handelt sei jetzt mal dahingestellt ... wahrscheinlich eher letzteres,
zumal weder eine Band-Webseite noch Facebookseite in der Presse-Info aufgelistet, bzw. online zu finden ist ...
Anyway, als Sänger wurde der famose Andrew Freeman (Last In Line) engagiert, die Leadgitarre spielt Ausnahmekönner Doug Aldrich (The Dead Daisies, Ex-Dio, Ex-Whitesnake),
den Bass übernahm Chuck Wright (Ex-Quiet Riot, Ex-Dio, Ex-House Of Lords), Tony Carey (Ex-Rainbow) spielt die Keyboards und am Schlagzeug wechselten sich
Vinny Appice (Ex-Black Sabbath, Ex-Dio, LastIn Line), Josh Devine (One Direction, Lavera, Turkish Delight) und Johan Kullbergab (Hammerfall ab.
Zudem sind die folgenden Mucker zu hören: Fredrik Folkare (Lead-, Rhythmusgitarre, Bass; Unleashed), Steve Morris (Gitarre; Heartland, Lonerider, Ian Gillan Band)
Mark Mangold (Hammond-Orgel Touch, Keys, Drive She Said), Steve Mann (Hammond-Orgel; Lionheart, MSG, Lonerider, OuseyMann) sowie last but not least
Mark Boals (Ex-Yngwie Malmsteen, Ex-Royal Hunt, Ring Of Fire) am Background-Gesang und Bass.
Das hier enthaltene Songmaterial stellt zweifellos die Quintessenz der eingangs erwähnten Album-Klassiker dar.
Anhänger besagter Bands/Alben können also quasi blind zugreifen und stellen sich somit eine neue Perle ins heimische CD-Regal.
Der schon seit Jahren strälich unterbewertete Freeman (auch bei der weltbesten Def-Leppard-Tribute-Band Pyromania aktiv) liefert eine absolute Weltklasseleistung ab und instrumental ist ebenfalls alles erste Sahne.
Kein Wunder, bei den beteiligten Muckern.
Als Anspieltipps zieht ihr euch gefälligst die beiden unten verinkten Tracks rein und öffnet synchron ne Kanne eiskaltes Bier, denn das braucht ihr um nach kompletter
Albumlänge wieder auf normale Körpertemperatur runterzufahren! Insbesondere nach dem göttlichen siebeneinhalb minütigen Abschluss-Epos!
Ganz große Klasse!
(Pit Schneider, Mai 2025)
Tracklist: 1. The Last Unicorn (7:22) 2. Arbeit macht frei (4:57) 3. Still Me (4:31) 4. Silent Killer (6:54) 5. Rainbow’s End (5:36) 6. Rage of Angels (7:06) 7. Murder At Midnight (4:07) 8. Bouncing Betty (4:31) 9. Sign Of The Wolf (7:28)