Interpret, Titel: KIM WILDE - Here Come The Aliens
Medium: CD
Stil: Pop/Rock
Erschienen: 16.03.2018
Label: earMUSIC(Vertrieb: Edel)
Link: www.kimwilde.com/
Bewertung:
7 von 10

Kim Wilde, Jahrgang 1960, ist eine britische Ikone der 1980er-Jahre-Musik mit weltweit mehr als 30 Millionen verkauften Tonträgern. Ihre größten Erfolge feierte die Tochter des Rock´n Roll-Sängers Ricky Wilde im Zeitraum von 1981 bis 1988 mit Super-Hits wie "Kids In America", "Chequered", Love"Cambodia" oder "You Keep Me Hangin On". Ihr letzter Longplaer 'Snapshot' liegt bereits sieben Jahre zurück.
Das neue und 13te Studioalbum 'Here Come The Aliens' wurde von Wilde´s schon erwähntem Vater Ricky in den legendären RAK Studios in London produziert bzw. aufgenommen. Und der Papa weiß wie er die in der Musikszene einzigartige und wohlbekannte Stimme der Tochter einsetzen muss. Auf diesem Longplayer werden Kims Pop-Wurzeln mit ihrer unbstreitbaren Affinität zur Rockmusik kombiniert. Heraus kam ein Dutzend neuer Lieder. Als Anspieltipps nenne ich die vorab ausgekoppelten Singles "Pop Don´t Stop" und "Kandy Krush". Doch auch ruhigere Songs wie "Solstice", "Your's Til The End" sowie das Abschluss-Duett mit Frida Sundemo haben Potential und werden den Fans der Blondine durchaus gefallen. Man spürt durchaus den Spass und das Herzblut welches das Kim Wilde in dieses Album gesteckt hat.
Zwar entpuppt sich jetzt kein absolute Knallersong von der Güte der eingangs erwähnten Top-Hits der 80er, doch auch so ist Wilde ein gutes Album gelungen. Es bleibt jedoch abzuwarten wie die Resonnanz der heutigen potentiellen Klientel ausfällt. Im Oktober ist Kim Wilde jedenfalls in good old Germany auch wieder live on stage zu sehen.

(Yvonne Bernhard, März 2018)

Tracklist: 01. 1969 02. Pop Don't Stop 03. Kandy Krush 04. Stereo Shot 05. Yours 'Til End 06. Solstice 07. Addicted To You 08. Birthday 09. Cyber.Nation.War 10. A Different Story 11. Rock The Paradiso 12. Rosetta (feat. Frida Sundemo)