Austrias
Finest in Sachen Metal überzeugen auch mit ihrem brandneuen Output auf
der ganzen Linie und beweisen erneut dass man locker auf internationalem
Niveau mitspielt. Vor allem Sänger Ritchie Krenmaier begeistert mich
ein ums andere mal mit seiner tollen, rauchigen Stimme die der Truppe
einen ungeheuren Widererkennungswert sichert.
STYGMA IV tendieren inzwischen zwar phasenweise in die „etwas düstere“
Metal-Ecke - was besonders beim vielschichtigen und exzellenten 16-minütigen
„Sleep“ ganz deutlich wird - jedoch sind auch etliche klassische
Power Metal Kracher wie beispielsweise der starke Opener „Calculation
Towers“ und das darauf folgende „Stygmatized“ oder das balladesk
beginnende und sich zu einem Midtempokracher steigernde „The Void“
enthalten. Diese stilistische Ausgewogenheit und die starken Melodien
die sich mit jedem Durchgang mehr und mehr in meinen Gehörgängen
manifestieren, verleiten mich zu der Auffassung dass der Band mit ´The
Human Twillight Zone´ ihr bislang wohl ambitioniertestes Werk
gelungen ist. Gleichermaßen ein tolles und sehr empfehlenswertes Album
für alle Power Metal-Fans die insbesondere vom letzten, durchwachsenen
SAVATAGE-Album enttäuscht waren! (Pit
Schneider, April 2002)
Tracklist: 1.Calculation Towers 2. Stygmatized 3. The Void 4. Sleep 5. Earth Children 6. Omega
7. Why 8. The Human Twillight Zone 9. At The End Of My Daze 10. My Failure Reveals 11. Scars
12. The Way To Light
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