Interpret, Titel: SCELERATA - Darkness And Light
Medium: CD
Stil: Melodic Metal
Erschienen: 23.03.2007
Label: NTM Music (Vertrieb: SPV)
Link: www.scelerata.com/ 
Note:
6,5 von 10 Punkten

Scelerata sind jung, talentiert, kommen aus Brasilien und haben mit Sicherheit etwas Angra-Schlagseite mitbekommen, obwohl man teilweise schon heftiger zu Werke geht. So ist es auch nicht verwunderlich das Angra Sänger Edu Falaschu zu den größten Supportern der Band zählt und gar bei Track #4 "The Spell Of Time" selbst seine Stimmbänder strapaziert. Doch auch Edguy bzw. der Gesang von Tobi Sammet scheinen nicht spurlos an der Truppe um Frontmann Carl Casagrande vorbeigegangen zu sein, denn den schon angeführten Song könnte man durchaus in die Frühphase der Band aus Fulda integrieren. Als weiteren Anspieltipp nenne ich den starken Opener "Holy Fire". Großteils machen Scelerata ihre Sache ausgesprochen gut und es ist für genügend Abwechslung, nette Melodien und auch einen Spritzer Progressivität gesorgt. Im ausschweifenden "Endless" gibt´s auch eine Portion Akkordeon auf die Ohren. Lediglich Casagrande liegt einige male mit seinem hohem Gesang etwas daneben, aber bis zur zweiten Scheibe kann er sich ja bei einem Könner wie Falaschi den einen oder anderen Tipp abholen.
Fans von Acts wie Gamma Ray, Edguy und eben auch Angra sollten in 'Darkness And Light' auf jeden Fall mal reinhören. Ein mit Abstrichen gutes Debut!

(Pit Schneider, März 2007)

Tracklist: 1. Land Of The Sins 2. Holy Fire 3. Eminence 4. The Spell Of Time (feat. Edu Falaschi/Angra) 5. Ethereal Places 6. Endless 7. Darkness & Light 8. Spirits Looking for... 9. Wings To Fly 10. Adonai (Sacred Melodies) 11. Eminence + making of (Video Bonustrack)