Interpret, Titel: Rebellion - Born A Rebel
Medium: Album/ CD
Stil: Heavy Metal
Erschienen: 28.04.2003 bei Drakkar (Vertrieb: BMP)
Link: www.rebellion.st 
Note: 9 von 10 Punkten 

Knapp ein Jahr nach dem Debüt Shakespeares MacBeth - A Tragedy in Steel liefern Rebellion mit Born A Rebel erneut ein verdammt starkes und eingängiges Album ab. Vom Opener und Titeltrack bis zum finalen "Power Of Evil" wird hier lupenreiner Stahl geschmiedet, wie ihn Grave Digger auch nicht besser (und eingängiger) hinbekommen können (nee nee, immer diese Vergleiche mit den Diggers…).
Sämtliche Songs zeichnen sich durch eine nachvollziehbare Struktur, saugeiles Riffing, den leicht an Iced Earth erinnernden Gesang von Michael Seifert und überragende Refrains aus. Ebenfalls sehr positiv auf den Hörer wirkt sich die gewählte Reihenfolge der Songs aus, d.h. Mitgröhlnummern (z.B. "Adrenalin", "Through The Fire") wechseln sich mit hymnenhaften Songs ("Born A Rebel" oder "Devils Child") oder gar akustisch dominierten Stücken ("Iron Flames") ab. So macht Metal richtig Spass, und das Ganze wird auch nach zwanzig oder mehr Einläufen nicht annähernd langweilig!
Respekt, was die Herren um Uwe Lulis und Tomi Göttlich hier abgeliefert haben, so kann das gerne weitergehen!
(Maik Eifländer, Mai 2003)

Tracklist: 1. Born A Rebel, 2. Adrenalin, 3. One For All, 4. Word Is War, 5. Dragon Fly, 6. Queen Of Spades, 7. Iron Flames, 8. Through The Fire, 9. Devils Child, 10. Meet Your Demon, 11. Power Of Evil