Die elf Songs des neuen Longplayers "Unity" präsentieren Rage in einer unglaublichen Spiellaune und vor allem auf hohem technischen Niveau. Hinzu kommt die über jeden Zweifel erhabene Produktion von Charlie Bauerfeind, die deutlich besser und metallischer ausgefallen ist, als die des Vorgängers "Welcome To The Other Side" aus dem letzten Jahr. Schon der Opener "All I Want" macht deutlich, dass das "neue" Rage Line-Up (okay ist ja schon die zweite CD des Trios...) sehr gut zusammenpasst und Songs mit hohem musikalischem Anspruch schreiben kann.
Zudem passt, dass die Songs auf dem Album ein sehr großes Spektrum abdecken und zu keinem Zeitpunkt irgendwie Langeweile aufkommt. Vom Midtempo-Groover ("All I Want") bis zum klassisch angehauchten Stück ("Dies Irae"), von schnelleren Songs ("Seven Deadly Sins" und "You Want It, You´ll Get It") bis zum Instrumental ("Unity") haben Rage alles im Programm (na ja fehlt vielleicht noch ne waschechte Ballade...). Selbst innerhalb der Songs variieren Rage Tempo und Stimmung ("Down", "World Of Pain") was unter´m Strich für sehr viel Abwechslung sorgt, ohne dass sich die Songs auch irgendwie ähneln oder sich gar schnell abnutzen und unter Garantie ist "Unity" die härteste Veröffentlichung von Rage in den letzten Jahren !! Well done, guys... (Maik Eifländer, April 2002)

Tracklist: 1. All I Want, 2. Insanity, 3. Down, 4. Set This World On Fire, 5. Dies Irae, 6. World Of Pain, 7. Shadows, 8. Living My Dream, 9. Seven Deadly Sins, 10. You Want It, You´ll Get It, 11. Unity