Interpret, Titel: PRO-PAIN - No End In Sight
Medium: CD
Stil: Hardcore / Thrash Metal
Erschienen: 22.08.2008
Label: Rawhead Inc. (Vertrieb: Soulfood)
Link: www.pro-pain.com 
Note:
9 von 10 Punkten

Adel verpflichtet…oder anders: gute Bands lösen hohe Erwartungen aus. Das gilt auch für die Veteranen von Pro Pain und so schlug mein Herz doch schon ein wenig schneller als ich 'No End In Sight' in meine Anlage schob. Und bumms, bereits nach der ersten Minute des knallharten Openers "Let The Blood Run Through The Streets" waren alle Hoffnung bestätigt, alle Ängste vor einer möglichen Enttäuschung (was haben wir Metaller in den letzten Jahren auch erdulden müssen) beiseite gefegt. Pro Pain treten nach wie vor Arsch, rammen dich bei jeder Strophe ungespitzt in den Boden um dich dann mit eingängigen Hooks wieder aufzurichten und fäusteindieluftmäßig mitbrüllen zu lassen. Und diese Qualität hält die Platte über die komplette Spielzeit, soviel sei gleich verraten.
Die Höhepunkte sind dabei "Hour Of Time" bei dem Ex-Onkel Stephan Weidner weite Teile des Gesangs übernommen hat und dabei perfekt mit dem Sound der New Yorker harmoniert, "To Never Remain" und "Where We Stand" bei denen eindeutig der Metal regiert und deren hymnenhafte Hooks schon mal an Manowar erinnern und "Phoenix Rising" mit Rob Barrett (Cannibal Corpse) wo’s dann wieder mal richtig eins auf die Glocke gibt.
Wirkliche Schwachpunkte sind auf 'No End In Sight' nicht zu finden, sodass ich die Platte wirklich uneingeschränkt empfehlen kann.

(Alex Wetzke, August 2008)

Tracklist: 1. Let the Blood Run Through The Streets 2. Halo 3. Hour Of Time 4. To Never Remain 5. Where We Stand 6. Phoenix Rising 7. Go It Alone 8. All Rise 9. God’s Will 10. The Fight Goes On