Interpret, Titel: PREY FOR NOTHING - Violence Divine
Medium: CD
Stil: Death Metal
Erschienen: 19.09.2008
Label: Rusty Cage Records
Link: www.myspace.com/preyfornothing.com   
Note:
7 von 10 Punkten

Klingt fast wie aus Schweden, kommt aber aus Israel: Prey For Nothing haben neben ihrem Exotenstatus aber noch mehr zu bieten.
Zwar erreicht die Band niemals das Niveau ihrer offensichtlichen Vorbilder wie in Flames oder Children Of Bodom (nicht nur was die Vocals angeht hat man sich da sehr inspirieren lassen), dennoch weiß der "Technical Progressive Death Metal" durchaus zu gefallen, vor allem weil die Jungs technisch auf allerhöchstem Niveau spielen, allen voran Gitarrist Yaniv. Mit eigenen Trademarks tut man sich zwar noch schwer, aber schließlich handelt es sich hier auch um das Debutalbum der erst 2005 gegründeten Band und grade in der ersten Hälfte der Platte sind doch einige gute Ansätze zu entdecken.
Da verzeiht man schon mal die Schwächen im Songwriting die, die Platte doch einigermaßen schwer zugänglich machen.
Unbedingt haben muß man Violence Divine sicher nicht, für Sammler von Platten die nicht jeder im Regal stehen hat ist es dennoch eine lohnende Anschaffung. Erwähnenswert dabei auch die schöne Aufmachung und das gelungene Artwork.

(Alex Wetzke, September 2008)

Tracklist: 1. Cowardice 2. The Maw 3. Overture Of Dust 4. Breach 5. Dead Man's Dream 6. Summoning Sickness 7. Tearing The Fabric 8. Averting Our Eyes 9. Bestowed Upon The Void 10. The Deadliest Rain 11. Blend Into The Darkness 12. Violence Divine