Interpret, Titel: PESTILENCE – Resurrection Macabre
Medium: CD
Stil: Death Metal
Erschienen: 13.03.2009
Label: Mascot Records
Link: www.pestilence.com 
Note:
8 von 10 Punkten

Schluß mit lustig: Jetzt Wird’s wieder ernst für Patrick Mameli, der sich mit dem Side Projekt C-187 offensichtlich genug ausgetobt hat und es nun mit PESTILENCE noch mal wissen will. 16 Jahre sind seit 'Spheres' ins Land gezogen, entsprechend groß war die Vorfreude auf das überaus passend beitelte 'Resurrection Macabre'.
Patrick’s Gegrunze zu Beginn des eindrucksvollen Openers "Devouring Frenzy" ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Jungs es kaum abwarten konnten es der Welt noch mal zu zeigen. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt’s diesmal keine Experimente und keine Kompromisse auch wenn PESTILENCE nach wie vor weit davon entfernt sind Musik von der Stange zu kreieren. Vertrackte Arrangements sind so ausgeklügelt das die Stücke trotzdem auf den Punkt kommen. Gekonnt verbinden die Urgesteine old school Death mit modernen Elementen und bewegen sich dabei technisch auf allerhöchstem Niveau. Trotzdem klingt die Platte nie klinisch oder wie am Reißbrett entworfen.
Back To The Roots mit Blick nach vorne beschreibt die makabere Auferstehung wohl am besten. Zu dem neuen Material gibt’s zum Abschluß noch die von den Fans ausgesuchten Tracks "Chemo Therapy". "Out Of The Body" und "Lost Souls" So wird’s gemacht Leute.

(Alex Wetzke, April 2009)

Tracklist: 1. There Is Only War 2. Primordial Annihilator 3. Honour And Courage 4. Savage Mortician 5. Killing Ground 6. Wolves Of The North 7. 3 Riff Hit 8. New Rock 9. Hammer Of The Blood God 10. Demon Lady 11. Rocker