Interpret, Titel: KROKUS - Long Stick Goes Boom (Live From Da House Of Rust)
Medium: CD
Stil: Hard Rock
Erschienen: 21.03.2014
Label: Sony Music
Link: krokusonline.seven49.net/   
Note:
Ohne Bewertung

Die Schweizer KROKUS feierten mit ihrem geradlinigem, rifflastigem Hard Rock ihre größten Erfolge, sprich Platinauszeichnungen bereits in der ersten Hälfte der 1980er Jahre. Aufgrund dessen fallen nicht selten Vergleiche mit AC/DC, obwohl Krokus im Gegensatz zu den Australiern auch Balladen in ihr Songrepertoire aufnahmen. 'Metal Rendevous', 'Hardware', 'One Vice At A Time' & 'Headhunter' sollte jeder Hard Rock-Maniac im heimischen CD-Regal stehen haben! Nach einigen Jahren der Untätigkeit entschloss man sich 2010 zu einem Comeback in Originalbesetzung und schoss mit dem 2010er Album 'Hoodoo' sogleich auf Platz 1 der eidgenössischen Charts. Der Nachfolger 'Dirty Dynamite' machte dieses Kunststück drei Jahre später nach.
Krokus haben in ihrer fast 40-jährigen Karriere über 2000 Shows auf 5 Kontinenten gespielt. Jedes Konzert war anders genau so wie die Läden und natürlich das Publikum. In den letzten vier Jahren haben Krokus davon 20 Shows aufgenommen. Nachdem man sich Aufnahmen angehört hat wurde die letzte Show am 30. August 2013 in ihrer Heimatstadt für das Livealbum ausgesucht. Für Krokus war es ein magischer Abend an dem alles gestimmt hat, sodass man dieses Konzert konservieren wollte, da man auch das Gefühl hatte, der gute alte "Krok`n`Roll" sei wieder in die Rockcity Solothurn heimgekehrt - dort wo alles 1975(!) begann. Die unten aufgeführte Setlist läßt kaum Wünsche offen und die Spielfreude der Band ist nach wie vor allgegenwärtig.
Man könnte KROKUS an den Kopf werden dass sie immer wieder das Gleiche machen, doch die fünf Haudegen spielen einfach die Musik die sie lieben und geben den Fans exakt dass was diese haben wollen: Handgemachter, geiler & schweisstriefender Hard Rock der auch Anno 2014 noch bestens funktioniert!

(Pit Schneider, März 2014)

Tracklist: 1. Long Stick Goes Boom 2. Hallelujah Rock’n’ Roll 3. Go Baby Go 4. American Woman 5. Tokyo Nights 6. Fire 7. Rock City/Better Than Sex/Dög Song 8. Screaming in the Night 9. Hellraiser 10. Bedside Radio 11. Easy Rocker 12. Heatstrokes 13. Live for the Action 14. Hoodoo Woman