Interpret, Titel: INFERNAEON – From Genesis To Genesis
Medium: CD
Stil: Death/Black Metal
Erschienen: 28.01.2011
Label: Prosthetic Records (Vertrieb: Sony Music)
Links: www.infernaeon.com   
Bewertung: 8 von 10 Punkten

Für alle Deathmetal Fans fängt das Jahr schon mal gut an! Brian Werner, seines Zeichens Gründer und Frontmann von Monstrosity, haut mit seiner neuen Band gleich einen gewaltigen Hassbatzen raus. Dabei beschränken sich die Jungs nicht nur auf ihre Wurzeln, sondern kombinieren den typischen Florida- Death gekonnt mit symphonischen Black Metal Einlagen, straight from Europe (der Kontinent, nicht die Band!), was dem INFERNAEON Sound eine ganz eigene Note gibt.
Muss ja abgehen wie Sau oder? Ja!
Halsbrecherisches Riffing, ultralschnelles Drumming wechseln sich ab mit atmosphärischen Pars inklusive Keyboard- Einlagen, die sich zwar hart am Kitsch bewegen aber nur selten wirklich nerven. Dazwischen gibt’s zur Entspannung noch ne echte Thrash/Death Granate: das extrem geile Metallica Cover "Creeping Death" vollendet veredelt mit hübschen Growls, da rutscht die Hand wie von alleine zum Volume Knopf…und ab auf drölf!
Schwachstellen hat 'From Genesis To Nemesis' nur wenige, einige Songs hätten etwas kürzer ausfallen können, die oben erwähnten Keyboardpassagen sind nicht immer ganz gelungen ansonsten macht die Platte aber unheimlich Spaß, punktet mit viel Abwechslung und nicht zuletzt auch mit bissigen Lyriks, bei denen den Christen wohl schnell die Wangen zum hinhalten ausgehen dürften. Starke Sache!

(Alex Wetzke, Januar 2011)

Tracklist: 1. Into The N.O.X. 2. First Of The Fallen 3. Lilith Ave Sathanas 4. Legacy Of Cain 5. Ziasudra 6. Creeping Death 7. The Scar Of David 8. Immaculate Deception 9. Graven Image 10. Revelations