Interpret, Titel: CAGE - Hell Destroyer
Medium: CD
Stil: Power Metal
Erschienen: 18.05.2007
Label: MTM Music (Vertrieb: SPV)
Link: www.cageheavymetal.com/   
Note:
9 von 10 Punkten

Cage aus San Diego müssten spätestens seit dem letzten Album 'Darker Than Black' jedem Power Metal Fan geläufig sein. Dieses Album schlug in der Fachpresse (u.a. Album des Monats im "Heavy") wie eine Bombe ein. Aber seit diesem Meisterwerk sind nun auch schon wieder satte 4 Jahre in´s Land gezogen, was für eine Band wie Cage natürlich viel zu lange ist. Aber dies ist auch schon der einzige Kritikpunkt den man anbringen kann. 'Hell Destroyer' liegt ein 'Something Wicked...' (Iced Earth) ähnliches Konzept zugrunde, welches man durch 7 Intros adäquat umsetzt, und ich kann es jetzt schon sagen, durch brillanten Power Metal untermauert! Alleine schon der Gottgleiche an Harry "The Tyrant" Conklin, Tim "Ripper" Owens oder Carl Albert (R.I.P.) erinnernde Gesang von Sean Peck ist alleine die Kohle für dieses Album wert. Die Songs sind allesamt instrumental grandios umgesetzt und überzeugen mit einer mörderischen Energie die mich von der ersten bis zu letzten der 75 minuten gefangen nimmt. Als Anspieltipp lege ich Euch den Überhammer "Legion Of Demons" an´s Herz, der in diesem Genre alles wegbläst was mir im laufenden Jahr zu Ohren gekommen ist (das war einiges!) und alles in sich vereinigt was Cage momentan ausmacht.
Jeder Fan von Vicous Rumors, Priest zu 'Painkiller' Zeiten oder den legendären Omen muß hier zugreifen, denn 'Hell Destroyer' darf in keiner anständigen Metal Sammlung fehlen!

(Pit Schneider, Mai 2007)

Tracklist: 1. Descension (Intro) 2. Hell Destroyer 3. I´ am the King 4. The Circle of Light (Intro) 5. Christhammer 6. Born in Blood 7. Abomination 8. Innauguration (Intro) 9. Rise of the Beast 10. Cremation of Care (Intro) 11. Bohemian Grove 12. Final Proclamation (Intro) 13. From Death to Legend 14. Legion of Demons 15. Betrayal (Hörspiel) 16. Fall of the Angels 17. Fire and Metal 18. Beyond the Apocalypse 19. The Lords of Chaos (Intro) 20. Metal Devil