Interpret, Titel: ANNISOKAY - Devil May Care
Medium: CD
Stil: Modern Metal/Metalcore
Erschienen: 11.11.2016
Label: Long Branch Records (Vertrieb: SPV)
Link: facebook.com/annisokay/
Bewertung:
7 von 10

ANNISOKAY, 2007 gegründet und in Halle (Saale)/Sachsen ansässig, gehört eindeutig zur aktuellen Speerspitzen des deutschen Metalcore. Nachdem sie mit dem zweiten Album 'Enigmatic Smile' (2015) bereits einen vollen Erfolg landeten, wirft das Quintett nun ihr neues Langeisen 'Devil May Care' auf den Markt.
Nach wie vor fröhnt man dem Metalcore und als Gastmusiker konnte die Truppe unter anderem Marcus Bridge (Northlane) und Christoph von Freydorf (Emil Bulls) gewinnen. ANNISOKAY sind in der Tat schon lange kein Geheimtipp mehr wenn es um harten und melodisch modernen Metal geht. Musikalisch treffen auch beim neuen Album treibende Rhythmen und aggressive Shouts auf gute Melodien und guten Clean Gesang. Durch zahlreiche Europa-Tourneen ist man bestens eingespielt und konnte die Fanbase stetig erweitern.
Als Anspieltipps nenne ich die Singleauskopplung "Loud", die mit mächtig Druch daher kommen und das viel softere "Blind", welches Reminiszensen an Bring Me To The Horizon aufweißt. Besonders der Clean-Sänger Christoph überzeugt hier auf ganzer Linie.
Nuff said, Freunde des Metalcore können sich diesen Album beruhigt zulegen!

(Pit Schneider, November 2016)

Tracklist: 01. Loud 02. What's Wrong 03. Smile (feat. Marcus Bridge) 04. D.O.M.I.N.A.N.C.E. 05. Blind Lane 06. Thumps Up, Thumps Down (feat. Christoph Von Freydorf) 07. Hourglass 08. Photographs 09. Gold 10. The Last Planet