Interpret, Titel: Angra - Hunters an Prey
Medium: EP
Stil: Melodic Power Metal
Erschienen: 24.06.2002 bei Steamhammer (SPV Vertrieb)
Link: www.angra.net 
Note:
keine Wertung

Kurze Zeit nach dem famosen Album "Rebirth" gibt es von Angra erneut was um die Ohren, diesmal in Form einer EP, die es auf beachtliche 38 Minuten Spielzeit bringt und reichlich neues Material bietet. Insgesamt acht Songs und eine Multimediasektion sind auf der Mini-CD zu finden. Unter den acht Tracks findet man 4 ½ neue (neben einer Englischen Version des Titeltracks gibt es auch noch eine Portugiesische) Kompositionen der Brasilianer. Der Opener "Live And Learn" ist dabei noch der härteste und flotteste der neuen Nummern, die drei anderen bewegen sich, wie schon ein Großteil der Rebirth-Tracks, eher im Midtempo und sind allesamt ruhiger gehalten, aber da sind Angra ja auch König... Passend zum mehr ruhigen Charakter dieser EP sind die beiden Akustik-Versionen der Rebirth-Songs "Rebirth" und "Heroes Of Sand". Eine Coverversion von Genesis "Mama" rundet die Mini-CD ab, wobei die Bezeichnung eigentlich nicht zutreffend ist, denn bei Vader wären 38 Minuten genug für einen Longplayer, und deshalb ist es prima, dass es diese EP auch zum Midprice gibt. Alles in allem ist "Hunters And Prey" eine sehr angenehme Sache geworden, für die man bedenkenlos eine Kaufempfehlung aussprechen kann. (Maik Eifländer, Juni 2002)

Tracklist: 1. Live And Learn, 2. Bleeding Heart, 3. Hunters And Prey, 4. Eyes Of Christ, 5. Rebirth (Akustik-Version), 6. Heroes Of Sand (Akustik-Version), 7. Mama, 8. Caca E Cacador, 9. Multimedia-Part