YNGWIE J. MALMSTEEN SPECIAL von Maik Eifländer.
Die drei Re-Releases des schwedischen Gitarren-Gotts!

MAGNUM OPUS: 8,5 von 10 Punkten
SEVENTH SIGN: 8 von 10 Punkten
INSPIRATION: keine Bewertung

Stil: Melodic Metal
Erschienen am 28.04.2003 bei Steamhammer/SPV
Link: www.yngwie.org

Im Rahmen der Super Value-Serie legt SPV die zwei stärksten Alben von Herrn Malmsteen aus der Mitte der 90er und ein Tribute-Album von guter Qulität vor. Die beiden Studio-CDs ´The Seventh Sign´ und ´Magnum Opus´ bieten einen exzellent aufgelegten Yngwie, der fleißigst soliert und sein ganzes Können nicht nur an der Gitarre präsentiert. Eingesungen wurden beide Alben von Mike Vescera (ehemals Loudness), dessen Gesang Geschmackssache ist, hier auf beiden Alben aber durchaus überzeugend klingt.


Von den groß auf den Sticker der CDs angekündigten Extras kann man aber ruhig mehr als enttäuscht sein, denn die "Unseen Photos" beschränken sich auf zwei bis fünf pro Booklet, welches für ein Re-Release mit jeweils gerademal acht Seiten recht mager ausgefallen ist, zudem erstrecken sich die Liner Notes auf nur ein Seitchen in den Beipackzetteln, die größte Frechheit sind aber die angekündigten Bonustracks (!!), bei ´The Seventh Sign´ und ´Magnum Opus´ ist das jeweils ein Instrumental mit knapp zwei Minuten Laufzeit.

So jetzt genug über die Aufmachung gemeckert: Die Alben können von der Qulität her auch hohen Ansprüchen gerecht werden und sind sicherlich zu den stärkeren in der Karriere von Malmsteen zu zählen, wobei mir persönlich ´Magnum Opus´ noch ein wenig besser gefällt, da es in meinen Ohren abwechslungsreicher klingt als der Vorgänger! Auf Inspiration huldigt der Gitarrist seinen Vorbildern und Einflüssen und präsentiert uns 11 (Cover-) Songs vom Ende der 60er bis zum Ende der 70er Jahre.