Interpret, Titel: White Skull - The dark Age
Medium: Album CD
Stil: Power Metal
Erschienen: 26.08.2002 bei Frontiers Records (Vertrieb: Point)
Link: http://users.libero.it/white_skull/ 
Note:
8,5 von 10 Punkten

WHITE SKULL aus Italien legen mit ´The Dark Age´ ihr bislang reifstes Machwerk vor. Die Scheibe ist ein Konzeptalbum bei dem es sich um die Verbrechen der kirchlichen Inquisition im Mittelalter dreht. Zudem wird mit mit dem Argentinier Gustavo Gabamo ein neuer Sänger präsentiert, der eine raue, kraftvolle Stimme vorweisen kann und sich optimal in den Sound der Power Metaller einfügt. Zwar ist mir der von einem Intro eingeleitete Titlesong zu sperrig ausgefallen, doch mit „Grand Inquisition“ und dem tollen Stampfer „Maid Of Oreans“ läuft die Band so langsam zur Hochform auf. „New Crusade“ ist dann der absolute Höhepunkt und glänzt mit starkem Gesang, toller Melodieführung und dezent eingestreuten symphonischen bzw. akustischen Parts. Ein klasse Gitarrensolo und die treibende Rhythmusarbeit tun ihr übriges um diesem Song alsbald Klassiker-Status bei den Fans zu verleihen! Doch auch die Power-Ballade „Voice from Heaven“, bei welcher Gabamo seine stimmliche Bandbreite offenbart, kann auf ganzer Linie überzeugen. Da auch das restliche Songmaterial nicht wesentlich abfällt, kann Ich hier eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Fazit: WHITE SKULL heben sich mit ihren großteils harten, kantigen Kompositionen wohltuend von den ganzen RHAPSODY-Clones ab, und haben in Gabamo einen Sänger der ihnen einen hohen Wiedererkennungswert verleiht. Well done, Guys! (Pit Schneider, August 2002)

Tracklist: 1. Penitenziagite (Intro) 2. The Dark Age 3. Grand Inquisition 4. Maid Of Orleans 5. New Crusade 6. The Edict 7. Voice From The Heaven 8. Devils Woman 9. Torture 10. A New Handbook 11. Sentence Of Death 12. Theme For The Innoncence