Interpret, Titel: THRESHOLD - Subsurface
Medium: Album/ CD
Stil: Progressive Metal
Erschienen: 30.08.2004
Label: InsideOut (Vertrieb: SPV)
Link: www.thresh.net  
Note:
9,5 von 10 Punkten

1972 - die zweite (Platte). Threshold sind ja mittlerweile zu einer Bank geworden, die in schöner Regelmäßigkeit hochklassige Alben einspielt.
So auch anno 2004, denn Subsurface steht voll in der Tradition der beiden Vorgänger Hypothetical und Critical Mass.
Die Kompositionen sind wie üblich am oberen Limit angesiedelt, der Ohrwurmcharakter der meisten Songs und deren Eingängigkeit (gepaart mit technischer und kompositorischer Komplexität) wurde beibehalten.
Threshold verfolgen auf Subsurface genau die Tugenden, die ihnen für die beiden o.g. Vorgänger soviel Beifall von Presse und Fans einbrachten und sie in den letzten Jahren zu (mind. den britischen) Progmetalkönigen machten.
Der Opener „Mission Profile“ und die folgenden Tracks „Ground Control“ und „Opium“ bestätigen dies eindrucksvoll, im weiteren Verlauf der CD gibt es natürlich viele weitere schöne Soli, einprägsame Melodien und prima Gesangspassagen zu belauschen.
Die absoluten Highlights der CD sind in meinen Ohren das überlange „The Art Of Reason“ und das exzellent strukturierte und mit einem fantastischen Chorus ausgestattete „Pressure“. Da sich auf Subsurface kein einziger Ausfall befindet, schlägt es auf Platz 2, nur knapp hinter Hypothetical, in die interne Threshold-Wertung ein.
Man kann sich sicher schon auf die Tour mit den aufstrebenden Dead Soul Tribe freuen!

(Maik Eifländer, September 2004)

Tracklist: 1. Mission Profile (8.15) 2. Ground Control (7.10) 3. Opium (6.47) 4. Stop Dead (4.18) 5. The Art Of Reason (10.17) 6. Pressure (5.13) 7. Flags And Footprints (4.57) 8. Static (5.06) 9. The Destruction Of Words (6.10) 10. What About Me (4.19)