Interpret, Titel: Six Feet Under - Maximum Violence
Medium: Album CD
Stil: Death Metal
Erschienen: 1999 bei Metalblade
Link: www.sfu420.com
Note: 9 von 10 Punkten

Puren Death Metal bietet auch wieder Six Feet Unders neue Scheibe "Maximum Violence". Die Mannschaft um Frontgrunzer Chris Barnes hat sich mal wieder ordentlich reingehängt und es ist natürlich auch was verdammt Gutes bei rumgekommen. Auf der Platte werden euch elf verdammt brutale und schnelle Death Metal Granaten geboten. Jede Menge Killerriffs und Barnes' oberböses Gegrunze sorgen für ein astreines Death Inferno. Auch der gute Sound und der Zustand, dass Six Feet Under absolute Könner an ihren Instrumenten sind, tragen zu dem guten Eindruck bei. Auch bei den Lyrics geht's natürlich ordentlich zur Sache. Die Texte triefen nur so von Geisteskrankheit, Mordslust und Gemetzel, was die amerikanischen Moralapostel, von denen Six Feet Under in ihrem Heimatland umgeben sind, wohl mal wieder auf die Barrikaden treiben wird. Aber was soll's! Einzelne Titel hervorzuheben macht eigentlich keinen Sinn, da alle Tracks das hohe Niveau fast immer halten können. Dass die Sache natürlich nicht gerade ein Musterbeispiel für Abwechslung und Innovation ist, wird die Fans wohl nicht weiter stören. Wer kann schon was mit überkompliziertem Frickel Death anfangen? Außerdem sind als Coverversionen noch die Iron Maiden Nummer "Wratchild" und der Thin Lizzy Klassiker "Jailbreak" auf dem Album enthalten, die sich auch im Todesgewand ganz interessant anhören. Also jeder der mit simplem, groovenden, nicht zu primitiven Death Metal was anfangen kann, der wird von "Maximum Violence" bestimmt nich enttäuscht sein. (Reiner Behling, Nov. 2001)

Titelliste: 1. Feasting on the Blood of the Insane 2. Bonesaw 3. Victim of the Paranoid 4. Short Cut to Hell 5. No Warning Shot 6. War Machine 7. Mass Murder Rampage 8. Brainwashed 9. Torture Killer 10. This Graveyard Earth 11. Hacked to Pieces / Coverversionen: Wratchild, Jailbreak