Running Wild - The Rivalry / Album CD / Heavy Metal / Erschienen 1998 bei BMG - Gun Records / Link: www.running-wild.de |
Note: 8 von 10 Punkten |
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Ihr
sucht frickelfreien, unkomplizierten "in die Fresse" Heavy
Metal? Dann seid ihr auch bei Running Wild's neuem Album "The
Rivalry" wie immer an der richtigen Adresse. Rock 'n Rolf, Thilo
Hermann, Thomas Smuszynski und Jörg Michael (inzwischen bei
Stratovarious) spielen sich mit ziemlicher Power und Energie durch die
13 Songs. Chöre, Geigengefiedel, Keyboardgeklimper, Balladen und
überlange, schwer verdauliche Titel werdet ihr hier nicht finden. Die
vier Hamburger konzentrieren sich darauf, was sie richtig gut können,
nämlich rocken! Als besondere Stärken der Scheibe wären zu nennen der
gute Sound, das ein wenig nach alten Priest klingende Riffing, die
tollen Solos und natürlich Rolfs markante, zu der Musik absolut
passende Stimme. Ein weiteres Plus der Platte ist, dass es so gut wie
keine Füller gibt, und alle Titel das hohe Niveau halten können. Mir
haben besonders gut gefallen "The Rivalry", "Resurrection",
der herrliche Midtempo Stampfer "Fire and Thunder" und
"War and Peace". Sowohl textlich als auch technisch ist alles
im grünen Bereich. Jörg sorgt für die exzellent klingenden Drums,
Thomas bedient bedient routiniert den Bass und Thilo und Rolf sorgen
für eine amtliche Gitarrenwand. Als einzige Negativkritik fallen mir
ein, dass die Abwechslung hauptsächlich darin besteht, dass sich Up
Tempo und Midtempo Nummern abwechseln. Hätte man sich in diesem Punkt
noch etwas verbessert, wäre es sicherlich eine neun geworden. Also, wer mit den
alten Priest, Grave Digger oder auch Accept und Primal Fear etwas
angangen kann, der wird hier auf jeden Fall ausreichend bedient. (Reiner)
Titelliste: 1. March of the final Battle 2. The Rivalry 3. Kiss of Death 4. Firebreather 5. Return of the Dragon 6. Resurrection 7. Ballad of William Kidd 8. Agents of Black 9. Fire and Thunder 10. The Poison 11. Adventure Galley 12. Man on the Moon 13. War and Peace |