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Interpret,
Titel: RHAPDSODY OF FIRE - The Frozen Tears Of Angels Medium: CD Stil: Epic Symphonic Metal Erschienen: 30.04.2010 Label: Nuclear Blast (Vertrieb: Warner) Link: www.rhapsodyoffire.com/ Note: 9,5 von 10 Punkten |
Nach fast 4 Jahren Sendepause was
Studioalben anbelangt sind RHAPSODY endlich wieder zurück und haben nach Querelen
mit Magic Circle Music nun mit Nuclear Blast auch eine neue Plattenfirma gefunden.
Eigentlich beste Voraussetzungen um wieder durchzustarten, denn in qualitativer
Hinsicht gab es ja noch nie Zweifel dass die Italiener zu den besten Metal Bands
weltweit zählen. Schon das nach dem obligatorischen Intro heranpreschende "Sea
Of Fate" macht deutlich dass Turilli, Leone & Co. nix verlernt haben und sich
alle Fans vor Freude die Hosen vollstrullen werden. Majestätische Melodien für
die andere Genre-Bands töten würden treffen auf furiose Gitarrenleads,
Leones exzellenten Gesang sowie geniale Breaks & Tempiwechsel. Absolut außergewöhnlich
ist das rein akustische und folkloristische "Danza Di Fuoco E Ghiaccio", welches
in italienisch gesungen ist. Hier wurde wiederum Schauspieler Christopher Lee
als Sprecher gewonnen. Insgesamt geht man viel epischer zu Werke als noch auf
dem doch relativ straighten Vorgänger 'Triumph Or Agony', also wieder exakt
in Richtung der überragenden Alben 'Legendary Tales' & 'Symphony Of Enchanted
Lands'. Wenn das keine guten Nachrichten für die vielen Anhänger dieser Ausnahmeband
sind. So kann man beim Kauf dieser Scheibe auch absolut nix falsch machen, denn
'The Frozen Tears Of Angels' ist als ungemein abwechslungsreich & fesselnd
zu bezeichnen, die Kreativität des Quintetts ist schlichtweg atemberaubend und
die Songs machen fast schon süchtig. Ich bin begeistert! Welcome back, Guys!
(Pit Schneider, April 2010)
Tracklist:
1. Dark Frozen World 2.
Sea Of Fate 3. Crystal Moonlight 4. Reign Of Terror 5. Danza Di Fuoco E Ghiaccio
6. Raging Starfire 7. Lost In Cold Dreams 8. On The Way To Ainor 9. The Frozen
Tears Of Angels