Interpret,
Titel: ROB ROCK - Rage Of Creation Medium: Album/ CD Stil: Melodic Power Metal Erschienen: 27.11.2001 Label: Massacre (Vertrieb: Edel) Link: www.robrock.com Note: 9 von 10 Punkten |
Das
Solo-Debut von ROB ROCK, der früher u.a. bei Axel
Rudi Pell und Chris
Impellitteri in Lohn und Brot stand, gehört zu den absoluten
Highlights des Melodic-Metal Jahrgangs 2000. Hier zeigt der Amerikaner
daß seine Wurzeln eindeutig in härteren Gefilde liegen, und er ein
sehr gute Songwriter ist. Zudem hat Produzent Roy Z.
- wie schon bei den letzten beiden Scheiben von Bruce
Dickinson - der Scheibe eindeutig seinen Stempel aufgedrückt, was
sich im absolut druckvollen Sound bemerkbar macht. Auf diesem Album sind
zeitlose, grandiose, vom furiosen Gesang Rob´s getragene Songs
auszumachen. Einzelne Tracks hervorzuheben könnte man sich hier
eigentlich ersparen, jedoch ist insbesondere „Judgement Day“ absolut
phänomenal ausgefallen, und mit etlichen Tempiwechsel ausgestattet, so
daß der Spannungsbogen nie nachläßt.
Desweiteren ist das Abba-Cover „Eagle“ hervorzuheben, welches hier seine bisher
beste Interpretation erfährt, und überraschenderweise zum restlichen
Songmaterial so gut passt wie die berühmte Faust zum Auge. Zu guter
letzt ist noch anzumerken daß Ex-Ozzy Gitarrist Jake E. Lee bei
„Media Machine“ in die Saiten greift!
Also Freunde des melodischen
Metal, unbedingt zugreifen, abspielen und genießen!
Tracklist: 1. In The Beginning (Intro) 2. The Sun Will Rise Again 3. One Way Out 4. Judgement Day 5. Streets Of Madness 6. Eagle 7. All I Need 8. Media Machine 9. In The Night 10. Never Late 11. Forever