Seit
1994 sind RAGNAROK nun schon aktiv. "In Nomine Satanas" ist
das vierte reguläre Album der Band. Der Vorgänger "Diabolical
Age" soll etwas enttäuschend gewesen sein, dazu kann ich leider
nichts sagen da ich die Scheibe nicht kenne. Doch "In Nomine
Satanas" dürfte die meisten Leute wieder zufrieden stellen. Auf
der Platte findet ihr neun mal extremen und ursprünglichen Black Metal,
der immer ein gewisses Maß an Abwechslung bereithält. Trotz der
vorherrschenden Aggression hat die Truppe ein gutes Gespür für
Heavyness und (nicht zu viele) finstere Melodien. Auch technisch kann
die Band überzeugen. Die bratenden Gitarren, der dröhnende Bass, der
fiese Kreischgesang sowie ordentlich Blastbeats und Doublebass knallen
sehr gut rein. Peter Tätgrens kleiner Bruder Tommy hat den Songs im
Abyss Studio einen sehr guten, heftigen und trotzdem differenziert
klingenden Sound verpasst. Großartig neues gibt's hier zwar nicht, aber
ein derbes Old School Brett ist doch auch eine feine Sache. Black
Metaller können beim Kauf nichts falsch machen. (Reiner
Behling, Mai 2002)
Tracklist: In Nomine Satanas 2. The black Mass 3. A Nights Kingdom 4. The Beast of Madness 5. Under the Wings of Satan 6. In Inferno I drown 7. Crowned as Prince of Darkness 8. Angel Corpse 9. Encircled by Chaos