Interpret, Titel: ORDEN OGAN - Easton Hope
Medium: CD
Stil: Melodic Metal
Erschienen: 22.01.2010
Label: AFM Records (Vertrieb: Soulfood)
Link: www.myspace.com/ordenogan    
Note:
8 von 10 Punten

Nach drei Demos, der Eigenproduktion 'Testimonium a.d.' (2004), dem Label-Einstand 'Vale' (2008) folgt nun das neueste Lebenszeichen der deutschen Melodic Metaller Orden Ogan. Für Leute die diese Band noch nicht kennen: Das Quintett klingt wie eine gelungene Mixtur aus alten Blind Guardian, einer Prise Progressivität, hochmelodischen Melodien/Refrains, sowie anspruchsvollen bombastischen Parts und Chören. Instrumental klingt alles erste Sahne, man höre nur mal die letzten 2 Minuten des ersten Songs "Nobody Leaves"! Sänger Seeb kann zwar nicht unbedingt Akzente setzen, dazu ähnelt seine Stimme der von Hansi Kürsch (Blind Guardian) zu sehr, klingt aber charismatisch und passt sehr gut zur Mucke. Zwar driftet man meiner Meinung nach ab und zu stilistisch zu sehr ins Nightwish-Lager ab (z.B. "Goodbye"), sonst wäre eine noch höhere Bewertung drinn gewesen, doch starke Songs wie "We Are Pirates" (klingt´n bischen nach Running Wild meets Hammerfall), "Welcome Liberty", der Titelsong, oder das superbe "The Black Heart" entschädigen dafür absolut. Leute die Bands wie Rhapsody Of Fire, alte Blind Guardian und alte Savatage gerne hören sollten sich 'Easton Hope' auf jeden Fall zulegen.

(Pit Schneider, Januar 2010)

Tracklist: 1. Rise And Ruin (Intro) 2. Nobody Leaves 3. Goodbye 4. Easton Hope 5. Welcome Liberty 6. All These Dark Years 7. Nothing Remains 8. Requiem 9. We Are Pirates 10. The Black Heart 11. Of Downfall And Decline