Wem
die finnischen Chart-Stürmer H
I M zu
poppig geworden sind, dem bietet sich mit Darkness
And Hope von MOONSPELL - Portugals heißestem Eisen - eine klasse
Alternative. Die Jungs um den charismatischen Sänger Fernando Ribeiro
bieten für die Gothic-Metal Fans ausgezeichnete neue Kost. Die
Portugiesen gehen mit diesem Album etwas `Back To The Roots`, was ihnen
nach der letzten Veröffentlichung Irreligious
auch gut zu Gesicht steht. Mit dem melancholischen „Firewalking“ und
dem Hit-verdächtigen „Heartshaped Abyss“ zeigt die Band ihre Stärken
auf: Die tiefe, emotionale und sehr intensive Stimme von Sänger
Fernando, bei der ab und an leichte DOORS bzw. Jim Morrison-Einflüsse
durchschimmern, sowie die geschlossene, sehr atmosphärische Umsetzung
der Songs, die allesamt einen gewissen mystischen Touch ausstrahlen. Das
gespenstisch düstere „Devilerd“ ist mein persönlicher Favorit und
zeigt MOONSPELL in bestechender Form. Diese Scheibe ist wohl momentan
das Nonplusultra für den Gothic Metal-Fan, und dürfte auch für tolerante
Rock- u. Metal-Fans interessant sein. Also Leute,
reinhören und sich selbst von der Qualität dieses Silberlings
überzeugen. (Pit
Schneider, Sept. 2001)
Tracklist:
01. Darkness And Hope 02. Firewalking 03. Nocturna 04. Heartshaped Abyss
05. Devilerd 06. Gostsong 07. Rapaces 08. Made Of Storm 09. How We Became Fire 10. Than The Serpents In My Arms
11. Os Sehnhores Da Guerra |