Interpret, Titel: Manowar - The Triumph of Steel
Medium: Album CD
Stil: Heavy Metal
Erschienen: 1992 bei Atlantic Records
Link: www.manowar.com
Note: 9 von 10 Punkten
Also auf manche Bands ist einfach immer Verlass. So wie man von z. B. Motörhead oder Anvil eigentlich immer erwarten kann, klassischen, trendfreien Rock 'n Roll / Heavy Metal vorgesetzt zu bekommen, so kann man dies auch von Manowar erwarten. "The Triumph of Steel beginnt allerdings erst mal mit einem anfangs schwer verdaulichen Brocken. Nämlich dem fast 30minütigen Stück "Achilles, Agony and Ecstasy", dass in acht Teile aufgeteilt ist. Man muss sich Zeit für diesen "Song" nehmen. Das Stück ist eine äußerst abwechslungsreiche Mischung aus schnellen Instrumentals, schönen Melodien, Drum Solos aber auch im Midtempo Bereich angesiedelten Titeln mit Gesang, die alle ineinander übergehen, ihr könnt also nicht mit der Skip Taste von Part zu Part springen. Also nichts für zwischendurch. Danach gibt's dann aber wieder was schlichteres. Die geniale Hymne "Metal Warriors", die ihrem Namen alle Ehre macht. Dann folgt mit "Ride the Dragon" ein ganz ordentliches, schnelles Stück. "Spirit Horse of the Cherokee" ist wieder etwas langsamer und sehr eingängig. Das dann folgende "Burning" ist nicht soooo toll, aber ganz in Ordnung. Dann folgt mit "The Power of thy Sword" wieder ein schneller, verdammt guter, melodischer Song. Danach gibt's noch den Midtempo Banger "The Demon's Whip" und die absolut geniale Ballade "Master of the Wind". Auch auf "The Triumph of Steel" handeln, wie immer bei Manowar, alle Titel von blutigen Schlachten, glorreichen Kriegern, Drachen und Schwertern. Auch die Musik ist wieder das "Trueste vom Truesten". Leute die den 80ern nachtrauern und Manowar Fans ja sowieso, werden das Album lieben. Zeitgenossen, die mit nicht gerade innovativem Metal und Textzeilen wie "If you're not into Metal, you're not my friend" nichts anfangen können, sollten sich die CD lieber nicht kaufen. Fazit: trendfreier, exzellenter Heavy Metal der sich neun Punkte auf jeden Fall verdient hat. (Reiner Behling, Okt. 2001) 

Titelliste: 1. Achilles, Agony and Ecstasy (8 Teile) 2. Metal Warriors 3. Ride the Dragon 4. Spirit Horse of the Cherokee 5. Burning 6. The Power of thy Sword 7. The Demon's Whip 8. Master of the Wind