Interpret, Titel: INFERNOISE - The Chainsaw´s Law
Medium: CD
Stil: Thrash Metal
Erschienen: 07.11.2008
Label: Locomotive Records (Vertrieb: Soulfood)
Link: www.infernoise.com  
Note:
6,5 von 10 Punkten

Die Spanier Infernoise formierten sich bereits vor fünf Jahren aus Mitgliedern verschiedener Undergroundbands wie Sway oder Angels Del Inferno. 2003 kam man dann mit der ersten EP 'Hellrider' aus den Startlöchern. Chainsaw’s Law ist nun das Full Length Debut der Band, ein gelungenes wie ich meine. Den Unterschied macht dabei vor allem Sänger Rown Houland aus, der dem augenscheinlichen Pantera Einflüssen die Krone aufsetzt. Man könnte meinen Spanien läge irgendwo im amerikanischen Süden. Der Sound hat wirklich Potential auch wenn man damit sicher keinen Innovationspreis gewinnen dürfte, zu unverhohlen hat man sich bei den großen Vorbildern bedient. Aber... lieber gut geklaut als schlecht erfunden und gute Arbeit haben Infernoise auf jeden Fall abgeliefert. Die zehn Tracks mit einschlägigen Titeln wie "Alive Or Dead", "Snakebite" oder "Helltrain CO" knallen wuchtig aus den Boxen und machen, auch wenn sie natürlich nie ganz das Niveau der Amis erreichen, richtig Spaß. Für Fans des Genres eine gute Investition.

(Alex Wetzke, Oktober 2008)

Tracklist: 1. Hellrider 2. The Chainsaw’s Law 3. Alive Or Dead 4.Ritual 5.Rebel On The way 6.Snakebite 7. I’M The Motor 8. All My Rage 9. Helltrain C