Interpret, Titel: HARDLINE - Leaving The End Open
Medium: CD
Stil: Melodic Rock
Erschienen: 17.04.2009
Label: Frontier Records (Vertrieb: Soulfood)
Link: www.myspace.com/hardlinerocks   
Note:
2 von 10 Punkten

Ursprünglich von den Brüdern Johnny (Gesang; Axel Rudi Pell) and Joey Gioeli (Gitarre) gegründet ist Hardline mittlerweile die alleinige Spielwiese von Johnny. In die Gitarrensaiten greift nun schon seit einiger Zeit Josh Ramos. Das man an den superben Erstling nicht mehr rankommt ist schon klar, aber ein bischen mehr Gitarrenpower bzw. knackige Arrangements hätten dieser Scheibe schon gut getan. Denn so versinkt man in Wischi-Waschi Bügelrock-Gefilden die selbst unsere Omas nicht mehr erschreckt. Weiteres Manko ist die Identitätslosigkeit der Songs, mir fällt es verdammt schwer diese an mir vorbeiplätschernden Kompositionen überhaupt auseinander zu halten! Einzig "Give In To This Love" ist anhörbar ohne das sich mir die Zehennägel aufrollen... Legt man die verdammt starke Stimme von Gioeli zugrunde die er bei Axel Rudi Pell offenbart ist einem zum Heulen zumute; sooo lasch klingen ja selbst Bon Jovi heutzutage nicht. Dieses Album hat keine Eier, keine Kraft und keine ansprechenden Melodien - das kann nur eins bedeuten: fast keine Punkte! AOR & Schmuserock Fetischisten können mal reinhören, alle anderen Finger weg!

(Pit Schneider, April 2009)

Tracklist: 1. Voices 2. Falling Free 3. Start Again 4. Pieces Of Puzzles 5. Bittersweet 6. She Sleeps In Madness 7. In This Moment 8. Give In To This Love 9. Before This 10. Hole In My Head 11. Leaving The End Open