Interpret, Titel: FURY´N´GRACE - Tales Of The Grotesque And The Arabesque
Medium: CD
Stil: Prog Metal
Erschienen: 23.11.2007
Label: Dragonheart Records (Vertrieb: SPV)
Link: www.furyngrace.com/    
Note:
6 von 10 Punkten

"Nomen est Omen", zumindest was den Plattentitel angeht. Wer hier nicht sofort auf Progressive Metal schließet, oder respektive auf ein altes TYPE O NEGATIVE- Demo, hat nichts zu melden. Auch wenn die Scheibe der vier Italiener ganz gut gelungen ist, so stört es mich doch schon, dass man eigentlich jegliche wirkliche Innovativität vermisst. Die überaus komplexen Songs klingen nach DREAM THEATER und diejenigen, die mit einer Portion Power Metal unterlegt sind, wie NEVERMORE. Zwar gibt es tolle dramatische Arrangements, die allesamt recht aufwändig gestaltet wurden und auch was Rhythmuswechsel und gekonnte Breaks angeht versteht das Quartett sein Handwerk. Allerdings geht somit wirklich jede Eingängigkeit verloren. Es wäre mal wieder toll, eine Progressive Band zu hören, die nicht nur versucht sich in Komplexität zu übertreffen, sondern es auch mal wieder schaffen eine gute Melodie oder auch eine genialen Nackenbrecher zu zaubern. Denn stets viele Imitate zu hören, ist auch eigentlich nicht Sinn der Sache. Hervorheben möchte ich dennoch "Grotesque & Arabesque", "Burning Cathedrals" und "Black Art".

(David Paul, Dezember 2007)

Tracklist: 1. Grotesque & Arabesque: Tales of the grotesque and the arabes 2. Grotesque & Arabesque: Coma 3. Grotesque & Arabesque: The impof the perverse 4. Uncanny midnights of the bride 5. Burning cathedrals 6. Black art 7. The buried 8. Maldoror