Interpret, Titel: FLESHCRAWL - Structures Of Death
Medium: CD
Stil: Death Metal
Erschienen: 21.09.2007
Label: Metal Blade (Vertrieb: SPV)
Link: www.fleshcrawl.net
Note:
8,5 von 10 Punkten

Was für Manowar die Worte "Steel", "Sword", "King" und "Kill" sind, sind für Fleshcrawl "Blood", "Guts", "Flesh" und...na ja...."Kill". Auf „Structures Of Death“ zeigen die Jungs (die von Fleshcrawl, nicht Manowar) einmal mehr warum sie seit über zehn Jahren zu den wichtigsten Bands der deutschen Deathmetalszene zählen. (Gegründet wurde die Truppe allerdings bereits 1987, damals noch unter dem Namen Morgöth). Das Songwriting ist enorm abwechslungsreich, jedes Stück hat seinen eigenen Charakter und bleibt beim ersten Hören sofort im Ohr hängen. Old-Schoolige Riffs sorgen für schmerzende Nacken und das fiese Gegrunze von Frontmann Sven Gross ist jederzeit gut verständlich sodass die Horrortexte bestens zur Geltung kommen.
Mit "Fleshcult" und "Rest In Pain (RIP)" hat man zudem zwei echte Hits auf die Platte gebracht die unter den restlichen ausnahmslos starken Songs noch mal herausragen. Das die Band zwischenzeitlich eine Pause einlegen musste weil einzelne Mitglieder mit privaten Problemen zu kämpfen hatte merkt man dem Endresultat genauso wenig an wie den Ausstieg von Hauptsongwriter und Basser Tobias Schlick. Einzig die Produktion hätte etwas druckvoller ausfallen können, ansonsten hab ich wirklich nix zu meckern. Hammerscheibe!


(Alex Wetzke, September 2007)

Tracklist: 1. Skulls Of The Rotten (Intro) 2. Structures Of Death 3. Into The Fire Of Hell 4. Written In Blood 5 .A Spirit Dressed In Black 6. Fleshcult 7. Into The Crypts Of Scattered Souls 8. Anthem Of Death 9. Nothing But Flesh Remains 10. Rest In Pain (RIP) 11. About Morality 12. War Of The Dead