EPICA wurden von ex-AFTER FOREVER Sänger Mark Jansen gegründet, und zelebrieren auf ihrem Debut-Album bombastischen, symphonischen und hochmelodischen Metal, welcher vom Kontrast des Opern-Gesangs von Simone Simons und Jansen´s Growls lebt. Die Kompositionen sind meist überlang, sehr abwechsungsreich gestaltet, mit etlichen Tempiwechsel versehen und bestechen mit einem sehr transparenten Sound, für den Produzent Sascha Paeth (u.a. RHAPSODY, KAMELOT) verantwortlich zeichnete.
Natürlich ist ´The Phantom Agony´ kein Album zum Nebenbeihören, man sollte den anspruchsvollen Songs schon intensiv lauschen, um auch alle Nuancen zu erkennen. Demzufolge nenne ich auch keine Anspieltipps, denn die Scheibe muß man schon am Stück durchhören.
Ein starkes Debut. Fans von NIGHTWISH, THERION aber auch RHAPSODY dürfen ruhig mal ein oder zwei Ohren riskieren!

(Pit Schneider, Juli 2003)

Tracklist: 1. Adyta 2. Sensorium 3. Cry For The Moon 4. Feint 5. Musive Consensus 6. Facade Of Reality 7.Run For A Fall 8. Seif Al Din 9. The Phantom Agony