Interpret,
Titel: DAWN OF DESTINY - Human Fragility Medium: CD Stil: Symphonic Melodic Metal Erschienen: 21.09.2009 Label: Shark Records (Vertrieb: Soulfood) Link: www.dawnofdestiny.de/ Note: 6 von 10 Punkten |
Schon mit ihrem 2006er-Demo liessen Dawn Of Destiny aus Bochum aufhorchen.
Das Quintett hatte sich dem melodischen
Metal mit weiblichem Gesang verschrieben. Danach folgte das Debüt 'Begins...', ein Jahr später
'Rebellion In Heaven' und nun liegt auch schon die dritte CD vor. Kreative Prbleme
hat man also keine. Zwar ist der Gesang von Tanja Maul nicht unbedingt mein
Ding, da die Gute mich doch zu sehr an Trällerliesen wie die ehemalige Nightwish
Tussi oder die Within Temptation Heulsuse erinnert, doch die Mucke an sich ist
großteils echt gut bzw. die Kompositionen sind meist ausgereift und sehr
abwechslungsreich. Zudem konnte man für den Song "Unborn Child" gar Bernhard
Weiß von Axxis für einen Gastauftritt gewinnen. Auch Ian Perry (Elegy, Ayreon) ist zu hören.
Desweiteren gefällt das epische
mit Death Metal Growls durchsetzte "A Better Time To Come". Auf jeden Fall Respekt
für eine Spielzeit v. 66 Minuten, das ist value for money! Fans von Nightwish
oder Epica können sich diese Scheibe blind kaufen. Auch Anhänger von symphonischem
Metal im allgemeinen sollten mal reinhören und dann selbst entscheiden ob sie
etwas mit dem Gesang anfangen können.
(Pit Schneider, Dezember 2009)
Tracklist: 1. Decadence Of A Heart 2. Silent Suffering 3. Unborn Child 4. In A Heartless World 5. Learning To Fly 6. A Better Time To Come 7. Human Fragility 8. Destiny Unknown 9. Ten Plagues Of Egypt 10. Dying Alone 11. End Of Pain 12. Blown Away 13. One Heart 14. Unchained Someday 15. For Love