Interpret, Titel: CONCEPT OF GOD - Visions
Medium: CD
Stil: Doom / Power Metal
Erschienen: 16.11.2007
Label: Massacre (Vertrieb: Soulfood)
Link: www.conceptofgod.com/
Note:
8 von 10 Punkten

Die Paranoiden sind wieder zurück und hierbei rede ich nicht von der großartigen Band CONCEPT OF GOD, nein, denn das Label Massacre Records lässt uns hier wieder an seiner unbändigen Angst, dass Magazine ihre heiligen Promos an dritte weitergeben könnten, teilhaben. Somit ist jedes Lied durch das gelangweilte Gesabber eines Massacre Mitarbeiters übertönt und ich würde am liebsten die CD in der Mitte durchbrechen, darauf pissen und den Vollidioten zurückschicken, aber nun zum Wesentlichen. Wie einigen schon bekannt sein dürfte, ist CONCEPT OF GOD ein Nebenprojekt einiger/einem (EX-) SOLITUDE AETURNUS Herren, Robert Lowe(V), Steve Moseley(G), James Martin(B) und John "Wolf" Covington(D). Bei solchen Namen ist es keine Frage, dass das Album nur gut sein kann, wenn nicht sogar noch besser. Der Opener "Past Perfect" beweist sich dadurch, dass es sehr heavy klingt und ein beigeisterndes Solo bietet. Aber auch der direkte Nachfolger "Visions (Nightmares)" ist nicht von schlechten Eltern. Großartige Riffs und eine ebenso gute Doublebass fräsen einem diesen Song geradezu ins Hirn, was leider bei "Soul Embrace", aufgrund des dort lahmen Schlagzeugs, nicht so gut hinhaut, obwohl es ebenso zu den absoluten Höhepunkten gehören könnte, wenn Mr. Covington hier n etwas mehr Lust gehabt hätte. Das Letzte Lied ist übrigens eine Cover-Version der Hard Rock Götter RAINBOW. "Man on the Silver Mountain" wird von allen Beteiligten perfekt eingespielt und auch Robert Lowe zeigt, dass er sich nicht hinter Ronnie James Dio verstecken muss.

(David Paul, Dezember 2007)

Tracklist: 1. Past perfect 2. Visions (Nightmares) 3. Soul embrace 4. Hearing voices 5. Falling down 6. Traces 7. Fires of life 8. Unspoken 9. Man on the silver mountain