Interpret, Titel: CRACK O DAWN - Gods Of Insane Medium: CD Stil: Crossover Erschienen: 11.06.2010 Label: SAOL (H'art) Link: www.myspace.com/crackodawn1    Note: 6 von 10 Punkten

Die Berliner Crack O Dawn sind stilistisch etwa in der Nähe von Bands wie Stuck Mojo, Suicidal Tendencies oder Hate Squad einzuordnen. Und das neue Album geht mit dem opener "Outdistance" auch gut los, doch insgesamt sind es zu wenige Songs die dem geneigten Hörer im Ohr hängen bleiben und auch die Beschreibung Death Metal ist nicht richtig. Das hier ist klar als Crossover zu identifizieren. Weitere Highlights sind "To Die For", "Mesmerized" und der starke Rausschmeißer "I Think", welcher mal einen mitsingkompatiblen Refrain vorzuweisen hat. Insgesamt muß aber noch mehr am Songwriting bzw. den Arrangements gefeilt werden, denn die restlichen Songs sind zu schwach und ideenlos, zumal auch die Growl-Einsätze nicht immer auf den Punkt kommen. Außerdem erinnert ein Teil von "Black Rain" dann doch zuuu sehr an die Iron Maiden Göttergabe "Rime Of The Ancient Mariner". Leider ist 'Gods Of Insane' letztendlich dann doch nur Durchschnittsware, aber das kann sich ja schon mit dem nächsten Album ändern.

(Pit Schneider, Juni 2010)

Tracklist: 1. Outdistance 2. To Die For 3. Gods Of Insane 4. Testify 5. Integrity 6. Black Rain 7. Mesmerized 8. Third Eye 9. Falling Apart 10. Designed To Serve 11. I Think