Interpret, Titel: Arallu - Satanic War in Jerusalem
Medium: Album CD
Stil: Thrash / Black Metal
Erschienen: 12.08.2002
Label: System Shock (Vertrieb: SPV)
Link: www.spv.de / www.kmg-music.de   
Note:
7 von 10 Punkten

Ein paar recht kontroverse Statements lassen die beiden Musiker des israelischen Black-Thrash Projektes ARALLU ab. Im Bandinfo berichten die beiden unter anderem wie kriegerisch die Lage in Jerusalem sei und wie gut man deshalb Musik über Krieg und Zerstörung machen könnte, im Gegensatz zu in Skandinavien beheimateten Bands wie MARDUK oder IMMORTAL. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die beiden ziemlich verpeilte (faschistische?) Israel Lobbyisten sind. Zu diesen Aussagen sollte man die Band mal genauer befragen. Doch nun zur gar nicht mal so üblen Musik. Geboten bekommt ihr hier ein ziemlich derbes Gebräu aus traditionellem Thrash und frühneunziger Black Metal. Das Material klingt richtig schön fies und aggressiv und zu komplex sind die Tracks auch auf gar keinen Fall. Als kleines Schmankerl gibt es auf der Scheibe noch eine Cover Version von SLAYERS "Evil has no Boundaries". Wer mit simplem, eingängigen Black-Thrash was anfangen kann, der kann beim Kauf dieser Scheibe im Grunde nichts falsch machen. Leute, die ein bisschen was in der Birne haben, sollten ARALLU aber aufgrund der leicht extremistischen politischen Haltung vielleicht meiden, dies bleibt euch überlassen. (Reiner Behling, August 2002)

Tracklist: 1.The sons of darkness 2.Jewish devil 3.Religion are dead 4.Arallu rage 5.Evil has no boundaries 6.The butchered attacks again 7.Jerusalem gates 8.War of the genii 9.King of blood race 10.Mesopotamia story