Interpret, Titel: ALTARIA - The Fallen Empire
Medium: CD
Stil: Melodic Power Metal
Erschienen: 24.03.2006
Label: Metal Heaven
Link: www.altariamusic.com 
Note:
7.5 von 10 Punkten

Ihren nunmehr dritten Longplayer bescheren uns die Nordlichter Altaria mit ´The Fallen Empire´. Nach dem Ausstieg von Gitarist Jani Liimatainen, welcher sich mehr auf Sonata Arctica konzentrieren wollte, fand man in J-P Alanen (ex-Celesty) einen passenden Ersatz an den Saiten und mit Jonas Kjellgren, welcher schon mit Bands wie Steel Attack oder Centinex gearbeitet hat, auch gleich einen neuen Producer.
2006 erweist sich diese als Projekt gestartete Band als das, was man von diesen Musikern erwarten würde: Nämlich ausgefeilte Kompositionen mit guter Melodieführung und eingängigen Refrains, klasse Gitarrenarbeit mit griffigen Hooks und einem druckvollen Sound. Auch hat man mit weniger Keyboards als auf den vorangegangen Scheiben gearbeitet. Im ganzen hat sich Altaria etwas mehr in die Metal Ecke bewegt.
Das Album liefert 11 Songs ohne einen wirklichen Ausfall. Beginnend mit dem bombastischen Opener "Disciples", über das schnelle "Showdown", den etwas langsameren Stücken wie "The Dying Flame" und dem Ohrwurm "Outlaw Blood" oder auch das sehr an die 80er Jahre erinnerende "Access Denied" kommt das Album sehr abwechslungsreich daher. Recht poppig wirds dann wieder mit "Valley Of Rainbows". Zum Abschluss gibts mit "The Dying Flame" ein über sieben Minuten langes episches Stück, das balladesk beginnt und sich gewaltig steigert. Die Finnen haben mit diesem Album mächtig zugelegt und beweisen, dass es im hohen Norden immer wieder geile Melodic Metal Bands gibt. Grund genug, sich die Band auf der am 15.04. beginnenden Tour als Support von DORO & Sonata Arctica anzusehen.

(Yvonne Bernhard, März 2006)

Tracklist: 1. Disciples 2. Valley Of Rainbows 3. Abyss Of Twillight 4. Frozen Hearts 5. Crcifix 6. Showdown 7. The Lion 8. Outlaw Blood 9. Chosen One 10. Acces denied 11. The Dying Flame