WACKEN OPEN AIR 2013
01. - 03.08.2013
Wacken, Festivalgelände
Festival-Link:
www.wacken.com
Wie schon im Vorjahr war unsere Redakteurin Katrin Erbach erneut auf dem WACKEN OPEN AIR und brachte den folgenden superben
Bericht mit. Dieser ist quasi aus der Sicht eines Fans geschrieben und enthält nicht nur Infos zu etlichen Gigs, sondern man
kann sehr gut das besondere Flair erkennen welches auf dem gesamten Festivalgelände herrschte. Here we go:
Die Quizfrage zum Sonntag:
Ich war vier Tage lang auf einmal verbrannt, schlammig, pitschnass, total verschrammt und voller blauer Flecke…
Dennoch, die Laune war und ist hervorragend und die Musik toppte regelrecht alles.
Wo war ich? Richtig. In Wacken!
Zuvor möchte ich anmerken, dass ich den Wert nicht auf die Vorteile lege, die VIP-Zelten so mit sich bringt, sondern eher lieber
aus der Sicht des 0815-Festivalbesuchers berichte. Denn diese Leute machen ja immerhin den Großteil des Festivals aus.
Beginnen wir chronologisch:
Montag, 30.07.2013
Gegen 15 Uhr sollte es los gehen, gegen 17 Uhr haben wir es denn auch endlich mal geschafft.
Die Laune war hervorragend, wussten wir doch, dass uns ein Wochenende unter gleichgesinnten Metalheads im Holy Wacken
Land bevorsteht. Dennoch können sich 666 km (von meiner Haustür aus) länger ziehen als einem lieb ist. Aber wir sind ja nicht so!
Von Kilometer zu Kilometer wurde das Wetter beschissener, Petrus mehr und mehr verflucht und ich müder und müder.
Was hilft gegen Müdigkeit? Kaffee!
Warum erwähne ich das?
Liebe Leser, solltet ihr aus dem Süden, wie wohl 90% aller Besucher, nach Wacken anreisen, dann nehmt euch euren Kaffee von
Muttern zuhause mit. Die 5 € (Ja, 5 €! an jedem Rasthof) kann man sich gut und gerne sparen.
Das nächste Hindernis waren die Kasseler Berge… Im Schneckentempo hochgegurkt, immer noch müde, immer noch schlechtes
Wetter, dennoch wurde die Stimmung besser. Einfach nur weil WACKEN!
Eben jenes El Dorado erreichten wir dann nach einer Stunde Stau in Itzehoe auch mehr oder weniger fit.
Allein das Ortsschild und die vielen W:O:A-Hinweisschilder lassen einem die Pumpe gehen. Ich hoffe das geht nicht nur mir so :D
So gegen zwei erreichten wir den Zeltplatz. Die Einweiser meinten es ein bisschen zu gut, Autos press an press und zelte nur
vornedran. Jetzt waren wir aber zu zweit plus Pavillon… Naja was solls, schlaf ich halt im Bus. Ist ja Wacken, nicht das "Hilton".
Als Zeltplatz haben wir uns einstimmig für den allgemeinen entschieden. VIP war uns erstens zu langweilig und zweitens zu weit
weg vom eigentlichen Geschehen.
So jetzt hat man halt mal aufgebaut, sich bissle umgeschaut, Orientierung wiedergefunden und es ist vier Uhr nachts.
Schlafen lohnt sich nicht und somit beginnt Tag 2!
Dienstag, 31.07.2013
Wir wollen in die Stadt. Jetzt ist aber offiziell für die Presse erst ab Mittwoch Bändchenausgabe… Jetzt waren wir halt gefangen
auf dem Festivalgelände. Gut, gibt schlimmeres, als auf Wacken festzusitzen mein ich.
Der Rest des Tages wurde dann mehr oder minder dazu genutzt den Schlaf aufzuholen, den wir vorher verpassten,
Der Abend brachte uns dann erste Eindrücke was uns Wacken dieses Jahr an kreativen Freizeitbeschäftigungen für gelangweilte
Camper bieten. Nicht nur die obligatorischen "Free Hugs" und "Boobs for Beer", nein, wir hatten viel mehr!
Eine "Slo-Mo-Zone", der Name erklärt was zu tun war, die "Dancing-Zone", wo man zu Klängen von Heino und Costa Cordalis das
Tanzbein schwingen musste, die "Hip-Hop-Zone", Hose runter und Mütze umdrehen und Limbo mit Absperrband. Dagegen ging
der Flunkyball-Trend wohl eher zurück.
Nach eingehender Erkundung wurde der Sekt geöffnet und der erste Regen stellte sich ein.
War mir nach der zweiten Flasche allerdings egal.
Mittwoch, 01.08.2013
Wir wollten eigentlich pünktlich um 8 Uhr Morgens am Checkpoint stehen für unsere Bändchen. Hat nicht ganz geklappt aufgrund des
Vorabendprogramms. Nach einem ausgewogenen Frühstück, bestehend aus Babygläschen zogen wir los. Die Sonne hatte es auf
uns abgesehen, dennoch schafften wir die gefühlten 20km in einem angemessenen Zeitfenster. Es ginge einfacher, wenn man auf
dem VIP-Platz zelten will. Aber wir waren ja Undercover-Reporter.
Noch kurz den hochfrequentierten Edeka aufgesucht und neu eingedeckt, dann gings wieder "heim" und zum ersten mal Richtung
Infield.
Zuerst besuchten wir das Wackinger-Village. Wie auch im letzten Jahr fanden wir einen wunderschön und detailreich gestalteten
Mittelaltermarkt vor, der allerhand zu bieten hatte. Von leckerem Handbrot bis hin zu allen möglichen Sorten Met, hungrig und
durstig konnte man da gar nicht wirklich bleiben.
Die anwesenden Händler boten alles was das Medievel-Herz höher schlägen lasst, Methörner, Gewandungen, Schmuck,
Schauwaffen und sogar Schuhe. Ich konnte dem shoppingwahn nur knapp entgehen. Gekrönt wurde das Wackinger-Village durch
das Wackinger-Schiff, die zahlreichen Schausteller, da sei vor allem die Feuershow der Wasteland-Warriors zu nennen und natürlich
die Wackinger-Stage, auf der sich Genre-Größen wie Coppelius, Feuerschwanz und Santiano die Klinke in die Hand gaben.
Das natürlich vor einem Publikum, dass an guter Laune kaum übertroffen werden konnte. Ob das am Metgenuss oder den Bands lag,
vermag ich nicht zu sagen, geil wars allemal.
Weiter gings ins Wacken-Plaza, in dem sich der Bullhead City Circus, sowie W.E.T. – und Headbangerstage befanden.
Doch zu allererst besuchten wir den W:O:A-Outlet-Store und deckten uns ein mit Aufnähern, Ketten und Tassen zu Discount-Preisen.
Ein echter Tipp für nächstes Jahr an alle, die nicht mit den Fuffis durch den Club werfen können.
Aber leider leider für meinen Geldbeutel gibt es ja auch noch den Metalmarkt. Die größte Einkaufsmeile für Metaller und die, dies noch
werden wollen, mit allem was das schwarze Herz höher schlagen lässt. Holzpenisse, Gasmasken, Halstücher und Merch, Merch,
Merch. Leb wohl schönes Geld. Es war schön mit dir. Wunderbar abgetrennt vom Non-Food für orientierungsbefreite Leute wie mich,
war die Fressmeile. Entscheidungen über Entscheidungen… Schafskäse? Ein Sub? Wacken Nacken? Alles geil geil geil. Leider leider
war an den offiziellen Merch-Ständen so viel los und alles so schnell ausverkauft, dass man nicht die Chance hatte mal eben schnell im
vorbeigehen ein Shirt zu kaufen. Da musste man schon Zeit mitbringen.
Langsam wurde es dann auch ein wenig heiß, somit gingen wir zurück und ließen den Abend mit steigender Promillezahl ausklingen.
Im Bus zu schlafen ist in der zweiten Nachht gar nicht mehr so angenehm,
Donnerstag, 01.08.2013
Um ein Paar Eindrücke zu sammeln, gingen wir noch mal nach Wacken-City.
Uns erwartete ein komplett in schwarz getauchtes dorf, sogar Omma und Oppa waren in Wackenshirts gut gelaunt unterwegs
und halfen, wo sie konnten. Familien haben ihre Gärten zu Biergärten umgebaut und die Schlange vorm Edeka war eventuell länger
als die der zeitgleich stattfindenden Autogrammstunden. Kaum verwunderlich, denn es wurde heißer und heißer.
Bis wir es dann wieder zurückgeschafft hatten, wars auch schon fast Zeit langsam zu RAMMSTEIN zu gehen. Denn wir wissen alle,
dass nicht jeder ins Infield passt aber bei DIESER Band jeder reinpassen will. Presse-sei-Dank, kamen wir rein.
Ca. eine Stunde später ging es los. Ein erblondeter Till Lindemann mit seinen Mannen begeisterte die Menge mit Kannibalen-Koch-
Bühnenshow zu "Mein Teil", Pyroeffekten, die erst mal jemand nachmachen muss beim obligatorischen "Feuer frei" und natürlich
kamen auch die sexuell äußerst anmutenden Bewegungseinlagen dazu, wie bei "Pussy".
Allgemein muss man sagen Rammstein sind eben Rammstein. Und Rammstein wären nicht Rammstein, wenn sie nicht so topp wären.
Die Songauswahl war treffend und gut gemischt, Langsame Songs wie "Ohne dich", abgewechselt mit Mitsingklassikern à la "Du
riechst so gut" und "Sehnsucht".
Man könnte ja eigentlich sagen, "Mensch, diese Rammsteine sind ja auch nicht mehr die jüngsten, irgendwann lässt doch die
Kondition nach…".
Nein! Trotz leicht fortgeschrittenem Alter denkt man, da stünden ein Haufen Mittzwanziger, die die ganze Welt erobern könnten.
Und irgendwie taten sie das ja dann auch.
Am Ende war es soweit. Special Guest Heino kam um "Sonne" zu performen auf die Bühne.
Eher weniger überraschend, denn er kündigte es ja in einem Interview an.
Ein wenig angestrengter als die jüngeren Rammsteins hielt er dennoch gegen Till, der sich wohl höflich zurückhielt, Stand
und trällerte fröhlich mit.
Haters gonna hate, aber ich muss sagen Chapeau an Heino, nicht jeder hätte sich das getraut, was ein Roberto Blanco vorgemacht
hat. Gut gemeistert, Spitzenauftritt sowohl von Rammstein, als auch von Heino. Jeder wahre Metallhead sollte seinen
hörnerbewährten Helm ziehen.
Danke Rammstein, Wacken hat sich bereits gelohnt.
Und so endete der erste große Tag.
Freitag, 02.08.2013
Es war ja beim Aufstehen schon heiß, aber dieser Tag sollte die wahre Hölle (wurde uns allen schon bereits von den "Predigern" im
Dorf verheißen) werden.
Gefühlte 35°C im Schatten machten es mir fast unmöglich mich soweit zu bewegen etwas zu trinken.
Die Sanis waren dauerhaft zu hören und zu dieser Zeit ging auch die Infos über einen Todesfall und mehrere Hitzschläge raus.
An dieser Stelle sei gesagt, all unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten der Familie des Verstorbenen. R.I.P.
Dennoch sollte es uns eine Warnung sein und über High-Noon blieben wir unterm Pavillon.
Gegen Abend wollte ich mir ein bild über die Wasserstellen verschaffen. Schlangen an der Wasserausgabe, als handelte es sich um
Freibier. Die Duschen dagegen leer. Macht ja eh keinen sinn, der Heimweg reicht um wieder zu schwitzen. Trotzdem ging ich
duschen. Wieder mal in einer Sammelduschen mit Temperaturen die denen einer Sauna glichen. Aber daran ist nur Petrus schuld.
Dann war es an der Zeit doch mal den Pressebereich aufzusuchen. Von dort aus lauschten wir den Klängen von MOTÖRHEAD,
die uns leider nur einen kurzen Besuch abstatteten. Lemmys angeschlagene Gesundheit war ihm zwar nicht unbedingt ins Gesicht
geschrieben, aber für ihn wird es wohl das Beste gewesen sein. Nach etwa 5 Liedern war diese Grenze erreicht.
Dennoch, Motörhead muss man gesehen haben. Eine Band, eine Legende und das ist noch untertrieben.
Des Abends stand für mich noch ASP auf dem Programm. Eine meiner Meinung nach absolute Größe in der Gothic-Szene, die sich
auch in der Metal-Szene immer weiter etabliert. Nach einem großartigen Auftritt auf dem Summerbreeze 2012 sah ich sie hier das
zweite mal in dieser "Umgebung" und ich muss sagen: Alle Achtung. Noch größer, noch lauter, noch schwarzer als ich je zuvor
erleben durfte. "Krabat", mein persönlicher Lieblingssong direkt am Anfang, herrlich sphärische Songauswahl, stimmiges Bühnenbild
(„schwarzer Schmetterling“) ließen mich trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit regelrecht dahinschmelzen. Und manch anderer
Metalhead wird von seinen festgefahrenen Vorurteilen befreit worden sein, dank Alexander Spreng und den restlichen ASPs.
Gelungener Abend. Ich war glücklich.
Samstag, 03.08.2013
Mein persönlicher Tag der Tage. Meine beiden Lieblingsbands sollten spielen. Eine wie immer überragend, eine enttäuschend.
Dazu gleich.
Das Wetter dieses Tages war nicht so super aber nach Freitag war jedem recht, dass die Sonne es nicht allzu gut mit uns meinte.
Der Vormittag wurde weithin eigentlich nur zum Abbauen vergeudet, aber dann wurde es Mittag. Ich wusste, um 15:45 spielt
SONATA ARCTICA. Ich nervös wie ein Kind am ersten Schultag, das trotz des siebten Live-Auftrittes jener Band, dem ich beiwohnen
durfte.
Vor lauter Aufregung hab ich natürlich alles vergessen. Vor allem den Regenponcho. Aber was soll´s, die Sonne schien und es war
kein Regen gemeldet. So dachten wir.
Dann war es schließlich so weit, ich hatte einen guten Platz und Sonata vor dem "Stones grow her Name"-Hintergrund begannen ihre
Show. Ein gut gelaunter Tony Kakko begann mit zwei Songs des aktuellen Albums, die da waren "Only the broken Hearts" und
"Losing my Insanity". Nicht jeder der Menge vor der Bühne rockte richtig mit, es waren ja auch neue Songs. Dann kam der Regen.
Und es war kein schöner Sommerregen, es war eine wahre Wasserschlacht. Tropfen so groß wie Tischtennisbälle (ich übertreibe
gern) prasselten auf uns nieder und innerhalb von fünf Minuten war ich pitschnass. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, ich hatte
noch nie so viel spaß auf einem Konzert. Tonys Worte "Kind of slippery up here" brachten die Menge zum lachen und auch die
lustigen Tanzeinlagen zu "Cinderblox" verfehlten ihre Wirkung nicht! Klassiker wie "Fullmoon" und "Replica" luden zum Mitsingen an
und auch die Hymne "I have a right" kam hervorragend an. Den großen Abschluss bereiteten uns die Finnen mit "Don’t say a word"
und der bitte nach Wodka, wie bei jedem Konzert!
Danke Sonata Arctica. Bis zum nächsten Mal, ich werde dabei sein!
Später dann sollte ich mal wieder in den Genuss kommen, Nightwish zu sehen. Und wieder mal mit neuer Sängerin, wenn auch nur
zum Übergang. Aber davor kam ich nicht drum rum mir ALICE COOPER zu gönnen.
Der Schockrocker schien in der Blüte seines Lebens zu stehen, Kracher wie "No more Mr. Nice Guy", "Schools out" und "Feed my
Frankenstein" waren einfach nur super zum Abgehen und verdrängten die Trauer über das bevorstehende Ende des 24. W:O:As.
Der gute Mann wurde eingewiesen, enthauptet und falsch therapiert, konnte aber wieder auferstehen und wechselte ca. 5 Mal sein
Outfit. Wie alt ist Alice Cooper? 29? Älter kann er nicht sein. Eine Bühnenpräsenz zum neidisch warden, eine Show der Extraklasse
und eine hervorragende Band. Für mich persönlich ein Highlight war es, das Youtube-Phänomen Orianthi an der Gitarre zu sehen.
Die blonde Schönheit aus Australien sollte vielen bekannt sein, als Gitarristin der "This is it"-Tour von Michael Jackson oder einfach
nur mit ihren eigenen Songs, die man im Netz so findet. Sehr coole, talentierte und wunderschöne Frau, das kann man neidlos
anerkennen. Aber zurück zu Alice Cooper. Krönender Abschluss war das allseitsbekannte "Poison" und sogar der letzte Suffkopp in
der hinterletzten Ecke gröhlte in dem Moment mit. Mit "Another Brick in the Wall" nahm das Ganze sein endgültiges Ende. Leider.
Dann kam NIGHTWISH. Ich bin ehrlich, ich liebe Nightwish seit Erscheinen von 'Oceanborn' seinerzeit, aber dieser Gig hat mich enttäuscht.
Man mag Floor Jansen gegenüberstehen wie man will, aber mit dem alten Flair von Nightwish hat das nichts mehr zu tun.
Die Liederauswahl war hervorragend. Perfekte Mischung als alt und neu. "She is my Sin" aus der 'Wishmaster'-Ära, "Ghost Love
Score" von 'Once'-Zeiten, "Ever Dream" von 'Century Child', "Amaranthe" von 'Dark Passion Play' alles wunderbar ausgewählte
Songs, die man teilweise lang nicht mehr live zu hören bekam. Als Ohrenschmaus wurde uns auch aus dem aktuellen Album
'Imaginaeum' etwas geboten. Erinnert an den gleichnamigen Film, stiegen mir bei "Ghostriver", "Song of Myself" und
"Last Ride of the Day" die Tränen in die Augen. Das ist wahre Liebe. Dazu ein Marco Hietala in bester Verfassung und mit dem
einen oder anderen Currywurst-Witz und einen Bühnenbild, das verzauberte (Von dem Bandlogo, über 'Imaginaerum'-Banner zu
mitlaufenden Lyrics, alles was das Fanherz begehrte).
Aber es war nicht Anette und es war vor allem nicht Tarja. Dieser Ersatz erreicht leider nicht die Originale und bei den Fans hat
man es auch gemerkt. Nach gewisser Zeit hat man sich tatsächlich eingewöhnt aber es war nicht dasselbe.
Trotzdem, Nightwish ist und bleibt ein wichtiger Teil meines musikalischen Lebens und sicherlich auch das eines jeden Liebhabers.
Wir machten uns direkt im Anschluss auf den Heimweg aber nicht ohne noch ein paar Songs von LINGUA MORTIS ORCHESTRA
aufzuschnappen.
Ich muss sagen, die kannte ich jetzt an sich noch nicht, daher kann ich auch nicht viel dazu sagen, außer dass es mir ziemlich gut
gefallen hat und ich mit dem Gedanken die eine oder anderen Scheibe zu erwerben liebäugelte.
Dann war Wacken auch schon wieder vorbei und wir fuhren mit einem lachenden und einem weinenden Auge heim… Nass, aber
glücklich!
Danke Wacken und seinen Bewohnern sowie allen Beteiligten des W:O:As für das Most Heavy Weekend des Jahres.
Es war mir wie immer eine Ehre dabei sein zu dürfen und ich hoffe wir sehen uns kommendes Jahr wieder!
See you in Wacken 2014 – Rain or Shine, denn ein Geburtstag will gefeiert werden!
In Liebe, Katrin.
Bericht & Fotos: Katrin Erbach