AXXIS
"20 Years Anniversary Show"
13.12.2009
Bochum, "Zeche"
Bandlinks:
www.axxis.de
www.myspace.com/axxisworld
Wie die Zeit vergeht, AXXIS gibt es mittlerweile auch schon 20 Jahre!
Anlass genug eine amtliche Jubiläumsshow mit allerhand Gästen auf die Beine
zu stellen. Und eine bessere Location im Ruhrpott als die "Zeche" in Bochum
gibts dafür wohl kaum.
Als Gäste on stage waren geladen: Der OBEL (Comedian), Rolf Stahlhofen (ehemaliger
Tourmanager & ex-Sänger bei Söhne Manheims), Walter Pietsch (ehem. Gitarrist),
Kuno Niemeyer (ehem. Bassist), Kosta Zafiriou (Drummer v. Pink Cream 69, Axxis
Tour-Management), Harry (Sat1 TV-Polizist). Natürlich war auch unser Team bestehend
aus Yvonne, Sandy und mir sowie natürlich weiteren Pressevertretern vor Ort.
Folgende features wurden durchgeführt:
- Meet & Greet mit der Band
- Show mit unveröffentlichtem Filmmaterial & Fotos
- 3 Sets: alte, neue Songs sowie Akkustik Show
- Live Recording der gesamten Show
- Gewinnspiel
- Verlosung einer orginalen AXXIS Gitarre (Jackson KV-3)
Die Zeche war auf jeden Fall brechend voll und das Gedränge (nicht nur direkt
vor der Bühne) dementsprechend groß. Ein angemessener Rahmen also für eine der
angesagtesten Metal Bands Deutschlands. Die komplette Show wurde ebenfalls Location-intern
auf die großen Flachbildschirme der Kneipe sowie dem Bistro eine Etage höher
übertragen. Sehr lobenswert für diejenigen welche mal aus dem proppenvollen
Saal "flüchten" wollten.
Los gings nach einer gebührenden Ansage mit dem Intro & Titelsong des aktuellen
Knaller-Albums 'Utopia', gefolgt von weiteren Highlights des inzwischen natürlich
sehr großen Fundus an Klasse Songs. Sofort war zu erkennen dass die Band top
eingespielt ist und Bernie Weiß seinem Ruf als absoluter Bühnenentertainer
vollauf gerecht wurde, bzw. zu allerlei Anekdoten aus der Band-Historie und
Späßchen aufgelegt war. Während der kompletten Show wurde auf zwei hinter der
Bühne installierten Leinwänden Kurzvideos & Fotos aus 20 Jahren Bandgeschichte
gezeigt. Eine super Idee! Nach diesem ersten Appetithappen für die Fans und
der folgenden Verlosungs-Aktion sollte nun der Comedian "OBEL" die Bühne besteigen,
doch wir ergriffen die Chance und enterten erst mal die Kneipe im Nebenraum
um einige kalte Getränke zu uns zu nehmen.
Zum folgenden Akkustik-Set erschien die Band dann in schwarzen Anzügen und mit
Barhockern bewaffnet. Auch in diesem ungewöhnlichen Outfit und rein akkustisch
machten AXXIS eine gewohnt gute Figur. Insbesondere der Hit "Little War" wurde
enthusiastisch abgefeiert.
In der Pause zum letzten Set enterte dann TV-Polizist Harry die Bühne und sorgte
für Kurzweil, bis die Jungs von AXXIS wieder die Bühne bestiegen.
Zum letzten Block gabs dann auch wieder Stromgitarren, jede Menge Power, viele
Hits (siehe Setlist) sowie 2 Uralt-Songs namens "Hot Love" & "Kill Or Die" aus
der Zeit als man sich noch Anvil nannte (was selbst mir nicht bekannt war).
Die letzten beiden Songs "Little Look Back" & "Kingdom Of The Night" trieben
die Stimmung dann erneut auf den Siedepunkt. Auch der relativ "neue" Drummer
Alex Landenburg (ex-Annihilator, At Vance) meisterte seine Aufgabe mit Bravour,
was insbesondere beim furiosen Instrumental hervorstach.
Mit 3 Songs als Zugabe und dem obligatorischen "Na Na Na Good Bye" wurde dann ein
toller Konzert-Abend mit vielen Gästen beendet der den Musikern
und Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Setlist:
Journey To Utopia
Utopia
Blood Angel
Last Man On Earth
Ladymoon
My Little Princess
When The Sun Goes Down
Wind In The Night
Komiker "Der OBEL"
Akkustic Set:
Kings Made Of Steel
Waterdrop
Heaven In Black
Little War
Touch The Rainbow
Better World / Livin In The Dark
Flashback Radio
Brother Moon (mit Kosta Zafiriou an den Drums)
Face To Face
Cést La Vie
Save Me
Instrumental
Stay Don´t Leave Me (mit Walter Pietsch an der Gitarre)
Hot Love (Anvil)
Kill Or Die (Anvil)
Young Souls
Never Say Never
Little Look Back (mit Rolf Stahlhofen am Gesang)
Kingdom Of The Night
Zugabe:
Fire And Ice
Living In A World
Tears Of The Trees
Na Na Na Kiss Him Goodbye
Bericht: Pit Schneider & Yvonne Bernhard
Photos: Yvonne Bernhard