FISTFUL OF RAGE,
16.09.2014
Link: facebook.com/fistfulofrageband?fref=ts
FISTFUL OF RAGE - eine geballte Ladung Wut.
Das ist das Credo des energiegeladenen Quartetts. Unser Pit unterhielt sich mit Karakus nicht nur über dieses Konzert.
Schweres-Metall
(SM):
Hallo Bora, erzähle doch bitte wann und wie eure Rage Against The Machine-Coverband aus der Taufe gehoben wurde.
Bora:
Hey! Wir haben uns 2009 zu FISTFUL OF RAGE zusammengefunden. Zuerst haben wir uns zum Spaß an die Songs gemacht und
einmal die Woche zusammen geprobt. Nach positiver Resonanz von Freunden, die uns in den Proben gehört haben, entschlossen
wir eine feste Band daraus zu machen.
SM:
Welche Aktivitäten bezüglich eurer Band liegen gerade an?
Bora:
Wir wollen, wenn es zeitlich möglich ist, ein paar neue Songs ins Repertoire aufnehmen.
SM:
Wie verlief eigentlich das Konzert beim "Rock im Tal“-Festival" am 19. Juli in Eppenbrunn, bzw. seid ihr mit der Publikumsresonanz
zufrieden gewesen?
Bora
Es war wie jedes Jahr großartig. Die Jungs von WE CHANGED OUR NAME haben das Publikum schon stark angeheizt und wir
haben dann nochmal alles gegeben, um eine legendäre Nacht daraus zu machen. Dadurch, dass das Gelände sehr groß ist,
kommt einem die Besucherzahl eher rar vor. Doch wenn man auf der Bühne steht, das ganze Festival von oben betrachtet und
sieht wie die Leute mitgehen, ist es schon sehr überwältigend.
SM:
Du bist meines Wissen momentan in zwei Bands aktiv. Neben Fistful Of Rage auch bei den Hard Rockern BLACKBIRD.
Wie bekommst du beide Bands unter einen Hut und welche hat Priorität?
Bora:
Eigentlich gar nicht! Ich "lebe" zwischen Job, Probe und Gig. Neben Fistful Of Rage und BLACKBIRD habe ich auch noch mehrere
kleinere musikalische Bands/Projekte laufen. Es ist zwar anstrengend und stressig, aber am Ende eines jeden Konzerts will ich
gleich wieder von vorne beginnen. Zurzeit steht natürlich „Blackbird“ im Vordergrund. Fistful Of Rage ist für mich mehr Familie als
Band. Mit den Jungs habe ich das Bandleben entdeckt.
SM:
Welche Ereignisse würdest du als bisherige Highlights eurer Historie anführen?
Bora:
Zu meinen Highlights zählen der Abend im ehemaligen "Plan-B" (heute "Saalbau"), die gezwungene akustische Darbietung im
"Quasimodo" und definitiv die Proberaumpartys!
SM:
Welche Gitarristen findest du beeindruckend bzw. hatten einen Einfluss auf dich?
Bora:
Hermann Gelzinus (mein ehemaliger Gitarrenlehrer) gehört sicher zu denen, die mich stark beeinflusst haben.
Wenn ich Pink Floyd höre, entdecke ich fast jedes mal eine Kleinigkeit in David Gilmours Gitarrenspiel, die mich beeindruckt.
SM:
Was können die Fans von eurem Konzert am 20. Dezember in der Pirmasenser "Rockkneipe Schwemme" erwarten?
Bora:
Sie können sich auf eine kleine Überraschung freuen!
SM:
Wie würdest du die Hard Rock/Metalszene in Pirmasens beschreiben? Gut aufgestellt oder was findest du auch von den
Auftrittmöglichkeiten und anderem verbesserungswürdig?
Bora:
Metal ist ja inzwischen in den verschiedensten Geschmackssorten erhältlich.
Pirmasens hat genügend Platz für Gigs und diverse Angebote an Konzerten. Verbesserungswürdig ist die Motivation der Zuhörer.
So werden teilweise Bands aus aller Welt gebucht, wir bedanken uns, indem wir uns über die teuren Eintritte beschweren und
bleiben zu hause um am nächsten Tag zu bemängeln, dass mal wieder nix los war.
SM:
Welches sind die zukünftigen Ziele von Fistful Of Rage?
Bora:
Bisher ist nichts großes geplant. Wir machen ungezwungen weiter wie bisher.
SM:
Bora, danke für dieses Interview. Die letzten Worte gehören Dir.
Bora:
Danke. Wir sehen uns am 20. Dezember in der Schwemme!
Interview:
Pit Schneider
Fotos: 2x v. Pit Schneider / 1x v. Fistful Of Rage