Titel: ZIPPER - Geld. Macht. Sex. Verrat
Medium: Blu-ray Laufzeit: ca. 113 Min. Genre: Polit-Thriller/Drama Erschienen: 11.03.2016 bei Ascot Elite Home Entertainment Link: www.ascot-elite.de/movies/index.php?movie_id=1191 Extras: Originaltrailer, Deleted Scenes (optional mit Audiokommentar), Trailershow, Audiokommentar von Mora Stephens (Regie & Drehbuch) Bildqualität: Sehr Gut (16:9 - 2.35:1) Soundqualität: Sehr Gut (Deutsch & Englisch in DTS HD Master Audio 5.1) Extras: Befriedigend Film an sich: Gut Gesamturteil: Gut |
Was riskiert ein erfolgreicher und etablierter Mann auf dem Weg nach oben, um seine Sucht zu befriedigen?
Dieser Frage spürt Regisseurin und Drehbuchautorin Mora Stephens in ihrem neuen Polit-Thriller nach.
Packend schildert sie einen Mann im Spannungsfeld zwischen menschlicher Schwäche und grenzenlosem Ehrgeiz, zwischen Leere und
Lüge.
Handlung:
Ein einziges Treffen mit einem Luxus-Callgirl genügt, um in Sam Ellis eine Lawine loszutreten. Der erfolgreiche Staatsanwalt
verliert sich zusehends in Sexabenteuern mit Professionellen. Dabei hat er eine sehr attraktive Frau, die für den kleinen Sohn ihre
eigene Karriere auf Eis gelegt hat. Es gibt auch keinen Mangel an gutem Sex in Ellis‘ Leben, aber die teuren Nummern in irgendwelchen
Hotelzimmern füllen eine Lücke, die er selbst nicht benennen kann. Er kann einfach nicht damit aufhören. Nicht einmal, als ein
Aufstieg in den US-Senat winkt, kann er seine Sexsucht beherrschen. Als das FBI den Escort-Ring aushebt, bei dem auch Ellis Kunde
war, droht seine gesamte Zukunft an einem Sexskandal zu scheitern. Sam Ellis muss das mit allen Mitteln verhindern…
Fazit:
Ein guter und tiefgründiger Film, der offensichtlich von der angeblichen Sexsucht von John F. Kennedy inspiriert ist.
Eine gelungene Mixtur aus Thriller & Drama, der mit Patrick Wilson ("Conjuring", "Insidious 2", "Stretch", u.a.) einen sehr guten
Hauptdarsteller aufzuweisen hat. Auch Lena Headley, bekannt als die Königsmutter Cersey aus "Game Of Thrones" ist hier mit gewohnt
guter Leistung am Start.
(Yvonne Bernhard, März 2016)