Interpret, Titel: THE VOICES
Medium: blu-ray
Stil: Komödie/Drama
Erschienen: 05.10.2015 bei Ascot Elite Home Entertainment
Link: www.voices-derfilm.de/
Spieldauer: ca. 104 Min.
Extras:
Originaltrailer, Kinoteaser, Interviews, Featurettes, B-Roll, Trailershow
Bildqualität: Gut (Format 16:9 - 2.39:1)
Soundqualität: Sehr Gut (DTS-HD Audio 5.1 in Deutsch u. Englisch)
Extras: Befriedigend
Film an sich: Gut
Gesamturteil: Gut

Ryan Reynolds zeigt sich hier als schizophrener Badewannenverpacker Jerry in Marjane Satrapis verrückter Regiearbeit ein völlig neues Gesicht – Unterhaltungen mit seinem Hund und Kater inklusive! An seiner Seite glänzen die beiden Topstars Gemma Arterton und Anna Kendrick sowie Oscar-Preisträgerin Jacki Weaver.
Handlung: Ein liebenswürdiger, allerdings etwas schizophrener junger Mann, ein gutmütiger Hund und ein nicht ganz so gutmütiger Kater bilden den Mittelpunkt in diesem hochkarätig besetzten, makaber-unterhaltsamen Spaß voll schwarzem Humor, der so trocken ist wie frisches Katzenstreu.
Jerry ist ein freundlicher Zeitgenosse. Er lebt in einer amerikanischen Kleinstadt und hat gerade einen Job in einer Badewannenfabrik angefangen, der ihm großen Spaß macht.
Ansonsten wird sein Leben bestimmt von der Beziehung zu seinen Haustieren und – was seine Kollegen nicht wissen - von den gerichtlich angeordneten Sitzungen bei seiner Psychotherapeutin (Jacki Weaver). Die soll sicherstellen, dass er regelmäßig seine Medikamente einnimmt, um dem schizophrenen Jerry einen geregelten Alltag zu ermöglichen. Doch unter Einfluss der Arzneimittel muss seine sonst so bunte und heitere Welt der Realität weichen – sie wird grau und trist. Er setzt die Pillen eigenmächtig ab.
Jetzt kann sich der etwas einsame Jerry außerdem mit seinen Haustieren unterhalten. Fortan versuchen der gutmütige Hund Bosco und der zutiefst bösartiger Kater Mr. Whiskers, sein Denken und Handeln in gegensätzliche Richtungen zu beeinflussen. Als er sich in seine sexy Kollegin Fiona (Gemma Arterton) verliebt und ein missglücktes Date ein tragisches Ende nimmt, gerät Jerrys Leben völlig außer Kontrolle.
Fazit: Ein wirklich böser Spaß mit durchaus Kultpotenzial.

(Yvonne Bernhard, Oktober 2015)