Interpret, Titel: BROTHERHOOD OF BLADES 2
Medium: Blu-ray
Stil: Abenteuer/Action
Erschienen: 09.11.2018 bei Pandastorm Pictures
Link: www.edel.com/de/label-verlage/film/pandastorm/  
Spieldauer: ca. 120 Minuten
Extras:
Originaltrailer; Trailer-Show
Bildqualität: Gut (Format 16:9 - 2.66:1)
Soundqualität: Gut (Deutsch & Mandarin in DTS-HD Master Audio 5.1)
Extras: Ausreichend
Film an sich: Befriedigend
Gesamturteil: Befriedigend

BROTHERHOOD OF BLADES 2 ist ein episches und actiongeladenes Prequel mit Superstar Chang Chen ("The Grandmaster", "Tiger And Dragon") in der Hauptrolle. Der mehrfach preisgekrönte Kinohit wurde unter anderem mit dem renommierten Golden Horse Award für die beste Action-Choreographie von Martial Arts-Legende Sang Lin ("Red Cliff", "The Transporter") ausgezeichnet.

Handlung: China während der Ming-Dynastie im Jahr 1627: Nach einer Reihe blutiger Schlachten leidet das Reich der Mitte unter einer gnadenlosen Gewaltherrschaft. Shen Lian (Chang Chen), ein Leutnant der Kaiserlichen Garde, ermittelt nach einem Mordfall gegen aufständische Rebellen. Unter ihnen befindet sich die Malerin Bei Zhai (Yang Mi), die Shen Lian vor einem Übergriff seines Kameraden rettet. Des Mordes verdächtigt, stößt er auf ein Komplott zum Sturz des Kaisers und dessen obersten Befehlshabers Meister Wei (Chin Shih-Chieh). Gefangen zwischen den Fronten muss er nicht nur seinen Namen reinwaschen, sondern auch entscheiden, was er im Kampf für ein besseres Leben zu opfern bereit ist...

Fazit: Die Story an sich ist etwas verworren, aber das scheint ja bei chinesischen Produktionen oftmals der Falls zu sein. Die Ausstattung und Kulissen sind jedoch äußerst sehenswert und insgesamt werden Fans diese Film-Genres sicherlich ihre Freude am BROTHERHOOD OF BLADES 2-Spektakel haben. Bild und Ton sind gut aber nicht zu vergleichen mit dem von Blockbustern von Marvel oder den "Transformer"-Filmen. An Bonusmaterial findet man bis auf diverse Trailer leider nichts.
Wer den ersten Teil mochte, kann auch hier ohne Wenn und Aber zugreifen.

(Yvonne Bernhard, Januar 2019)